Die deutsche Nationalmannschaft musste am Abend vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland eine Schrecksekunde hinnehmen.
Alarm im DFB-Hotel
© Imago
Das deutsche Mannschaftsquartier im EM-Spielort Paris (Novotel) musste am Montagabend für rund 45 Minuten evakuiert werden. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) dem SID. Die Polizei setzte im Hotel Spürhunde ein, danach wurde Entwarnung gegeben.
"Das war ein Routinecheck, dabei ist ein herrenloser Rucksack gefunden worden. Es bestand aber zu keinem Zeitpunkt Gefahr. Wir haben noch einmal gesehen, dass wir uns auf die Sicherheitsvorkehrungen der französischen Behörden verlassen können", sagte DFB-Sprecher Jens Grittner.
Die deutsche Mannschaft war jedoch nicht von der Aktion betroffen gewesen. Sie befand sich zum fraglichen Zeitpunkt beim Abschlusstraining im Prinzenpark für ihr letztes Gruppenspiel am Dienstag gegen Nordirland, konnte aber erst später als geplant zurück ins Hotel.