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EM 2016: Bundespolizei stoppt gewaltbereite deutsche Fans an Grenze

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EM 2016: Bundespolizei stoppt gewaltbereite deutsche Fans an Grenze

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Polizei stoppt deutsche Problemfans

Bei Krawallen am Duisburger Hauptbahnhof gab es einen Schwerverletzten
Bei Krawallen am Duisburger Hauptbahnhof gab es einen Schwerverletzten
© Getty Images

Nur wenige Stunden vor dem Anpfiff des zweiten deutschen EM-Spiels gegen Polen am Donnerstagabend im Stade de France in Saint-Denis hat die Bundespolizei zwölf gewaltbereite Fans an der Weiterreise nach Frankreich gehindert. Die neun Deutschen darunter seien Problemfans, die in der Gewalttäterdatei Sport aufgeführt seien, sagte ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Bexbach.

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Außerdem seien im Saarland drei Polen angehalten und angezeigt worden. Sie hätten Gegenstände bei sich gehabt, die unter das Waffengesetz fielen. Nach der Kontrolle kamen alle wieder auf freien Fuß. Die Partie im Stade de France ist als Hochrisikospiel eingestuft, die Sicherheitsbehörden haben ihre Präsenz und Kontrollen massiv verstärkt.

"In Vorbereitung auf die UEFA EURO 2016 wurde die anlassbezogene grenzüberschreitende Polizeikooperation zwischen den deutschen und französischen Sicherheitsbehörden intensiv abgestimmt", teilte die Bundespolizei mit: "Dies beinhaltet unter anderem den Einsatz beratender Bundespolizisten im Hinblick auf die durch Frankreich stattfindenden Grenzkontrollen an der französisch-deutschen Grenze, die anlass- und bedarfsabhängige Fanbegleitung deutscher und durchreisender ausländischer Risikofans."