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Frankreich kämpft gegen Deutschland gegen Trauma von 2008

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Frankreich kämpft gegen Deutschland gegen Trauma von 2008

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Frankreich will Revanche für 2008

Das Halbfinalduell mit Deutschland weckt bei der Equipe Tricolore unangenehme Erinnerungen. Beim Wiedersehen dient Frankreich ausgerechnet der Gegner als Vorbild.
Benedikt Höwedes
Benedikt Höwedes
© Getty Images
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
Matthias Becker
Matthias Becker
von Maximilian Lotz, Matthias Becker

Viermal standen sich Deutschland und Frankreich bislang bei großen Turnieren gegenüber - dreimal ging die DFB-Elf als Sieger vom Platz. Zuletzt auf dem Weg zum Weltmeistertitel 2014 in Brasilien.

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Bei den Franzosen hat aber noch ein weiteres Duell traumatische Spuren hinterlassen: 2008 trafen Deutschland und Frankreich in den Playoffs für die U21-Europameisterschaft aufeinander.

Nach einem 1:1 im Hinspiel durch Tore von Ashkan Dejagah auf deutscher und Younes Kaboul auf französischer Seite besiegelte Benedikt Höwedes im Rückspiel mit einem Last-Minute-Treffer gegen Hugo Lloris zum 1:0-Endstand das Aus der Franzosen. Dank dieses Tores durfte Deutschland zur U21-EM - bei der sie sich den Titel holte!

Zwölf Spieler von damals noch dabei

Auf beiden Seiten stehen neben Höwedes und Lloris jeweils fünf weitere Spieler von damals im aktuellen Kader: Blaise Matuidi, Moussa Sissoko, Dimitri Payet, Johan Cabaye und Ersatztorhüter Benoit Costil bei Frankreich, Manuel Neuer, Jerome Boateng, Sami Khedira, Mesut Özil und Toni Kroos bei Deutschland.

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Dass sich die Geschichte von 2008 in ähnlicher Form wiederholt, will die Equipe Tricolore am Donnerstag (ab 20 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) mit aller Macht verhindern.

Ex-Kollege spricht Franzosen Mut zu

Frankreichs Torschütze von damals sprach seinen ehemaligen Kollegen Mut zu.

"Man darf keine Komplexe im Vergleich zu dieser Mannschaft und dieser Generation haben. Man hat gesagt, dass die Deutschen niemals gegen die Italiener gewonnen haben und sie haben es trotzdem geschafft. Jetzt sind wir an der Reihe", sagte Younes Kaboul vom AFC Sunderland der L'Equipe.