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Europa League: Pressestimmen zur Pleite von Manchester United bei Feyenoord

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Europa League: Pressestimmen zur Pleite von Manchester United bei Feyenoord

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Presse: "Trostlos wie unter van Gaal"

Nach Uniteds Auftaktpleite in der Europa League geht die Presse mit dem Team hart ins Gericht - und muss an dunkle Tage unter Mourinhos Vorgängern denken. Pressestimmen.
Feyenoord v Manchester United FC - UEFA Europa League
Feyenoord v Manchester United FC - UEFA Europa League
© Getty Images

Als Topfavorit gestartet und direkt gestrauchelt: Wenige Tage nach der bitteren Pleite im Manchester-Derby musste Jose Mourinhos ManUnited in der UEFA Europa League den nächsten Rückschlag hinnehmen.

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Im ersten Gruppenspiel bei Feyenoord Rotterdam kassierten die Red Devils eine nicht unverdiente 0:1-Niederlage. Mourinho hatte seine Mannschaft kräftig durchgewürfelt - und konnte ihr offenbar den Siegeswillen für die Europa League nicht so einimpfen, wie er es zuvor noch angekündigt hatte.

Dementsprechend hart geht vor allem die englische Presse mit der Mannschaft, aber auch Mourinho selbst ins Gericht. Manch einer fühlte sich sogar schon an die schwierigen Zeiten unter David Moyes und Louis van Gaal erinnert.

SPORT1 hat internationale Pressestimmen zu Uniteds Auftaktpleite gesammelt.

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Mirror: "Mourinhos Team enttäuscht im Rotterdam-Schocker. Mourinhos Verpflichtung wurde von einem Wohlfühlfaktor begleitet. Ed Woodward sagte den Investoren erst diese Woche, The Special One würde den Klub an die Spitze des Weltfußballs führen. Davon ausgehend sollten sie die Seite dieses Spiels besser wegwerfen und verbrennen - denn das fühlte sich an wie die trostlosen Tage unter Mourinhos Vorgängern David Moyes und Louis van Gaal."

Daily Mail: "Das ist das Problem mit der Ehrlichkeit. Jose Mourinho sagte, Manchester United wolle nicht wirklich in der Europa League sein - und sein Team spielte in Rotterdam genau so. Eine schwache Vorstellung wurde mit der zweiten Niederlage binnen sechs Tagen bestraft. Nicht so schmerzvoll wie das Manchester-Derby vielleicht, aber es war ein weiterer Realitätscheck für den United-Coach. Mourinho ermöglichte fünf Spielern ihren ersten Startelfeinsatz der Saison, aber keiner der United-Spieler konnte sich empfehlen."

The Guardian: "Das torlose Unentschieden, auf das das Spiel zusteuerte, war schlimm genug. Aber dann zog Tonny Vilhena zwölf Minuten vor dem Ende ab und Feyenoord lag vorne - auch wenn es in der Entstehung Abseits war. United kassierte die zweite Niederlage in sechs Tagen. Wie in der ersten Hälfte des Derbys am Samstag war Mourinhos Team zahnlos und unsortiert - und es gab kaum Anlass an einen Ausgleich zu glauben."

The Times: "Schlafwandelndes United verliert, Mourinhos Wechsel gehen daneben. Mourinho nahm im Vergleich zur Niederlage gegen Manchester City acht Wechsel vor, aber keines der neuen Gesichter konnte beeindrucken. So war es keine Überraschung, als Vilhena den Ball an De Gea vorbei im Tor unterbrachte."

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Mundo Deportivo (Spanien): "United bezahlt bei Feyenoord für seine Knausrigkeit. Die Mannschaft von Mourinho verliert in den Niederlanden zu Recht. Die Europa League ist nicht für Manchester United geschaffen."

Marca (Spanien): "Mourinhos United findet nicht den richtigen Kniff für die Europa League. Die zusammengewürfelte Startelf bereitete Feyenoord keine Sorgen."

L'Equipe (Frankreich): "Nach seinem Raketenstart mit wettbewerbsübergreifend vier Siegen geht Jose Mourinhos Manchester United die Puste aus. Paul Pogba stand in der Startelf, blieb aber blass. Nur Marcus Rashford konnte die gegnerische Abwehr mit seiner Energie beschäftigen, ohne sie aber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen."