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Schalke 04: Trainer Markus Weinzierl vor dem Spiel in Salzburg

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Schalke 04: Trainer Markus Weinzierl vor dem Spiel in Salzburg

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Weinzierl noch sauer auf Werner

Vor dem letzten Gruppenspiel in der UEFA Europa League in Salzburg spricht Schalke-Coach Markus Weinzierl nochmal über die Schwalbe von Leipzigs Timo Werner und das Duell in Österreich.
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© Getty Images
Jens Tampier
Jens Tampier
Reinhard Franke
Reinhard Franke
von Jens Tampier, Reinhard Franke

Vor dem letzten Gruppenspiel in der Europa League bei Salzburg ist Schalkes Trainer Markus Weinzierl trotz der Niederlage bei RB Leipzig zuversichtlich.

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"Wir haben 12 Spiele nicht verloren, jetzt hat es uns in Leipzig erwischt, das haben wir abgehakt und haben jetzt in Salzburg die Chance, eine neue Serie zu starten", sagte der 41-Jährige.

SPORT1 überträgt das Auswärtsspiel der Königsblauen am Donnerstag LIVE ab 21 Uhr im TV auf SPORT1. Bereits ab 19 Uhr startet der "Countdown" LIVE im Studio.

Allerdings ist der Ärger über die Schwalbe von Leipzigs Timo Werner noch nicht ganz verraucht.

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"Generell war die Situation natürlich unglücklich", sagte Weinzierl. "Timo Werner hat eine Unsportlichkeit begangen, die uns auf die Verliererstraße gebracht hat. Die Argumentation hinterher war auch nicht so, dass er gut beraten war."

"Wenn man so etwas macht, dann sagt man 'sorry' und dann verzeiht man so etwas bei einem jungen Spieler auch", lautete Weinzierls Ratschlag für Werner.

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Weinzierl plädiert für Videobeweis

Auch Schiedsrichter Bastian Dankert musste Kritik vom Schalker Trainer einstecken.

Weinzierl ist der Meinung, dass man als Schiedsrichter den Spieler einfach fragen müsse, "wenn man merkt, dass es solche Widerstände von so erfahrenen Spielern wie Ralf Fährmann und Benedikt Höwedes gibt. Das war leider nicht der Fall."

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Zur Gelben Karte für Schalkes Torwart Ralf Fährmann meinte Weinzierl nur: "Ich finde, es ist ein Unding, dass die Gelbe Karte stehen bleibt."

Wie ein solches Ärgernis wie am Samstag in Zukunft vermieden werden könne, darüber hat Weinzierl eine klare Meinung: "Uns hätte der Videobeweis da sehr geholfen. Wichtig ist, dass der Spieler daraus lernt."

Schalke will nicht abschenken

Bei Schalke geht der Blick nun aber Richtung Salzburg und dann aufs Heimspiel gegen Bayer Leverkusen.

"Dass das Leverkusen-Spiel das Wichtigere ist, ist klar", erklärte Weinzierl. "Wir haben drei Spiele bis Weihnachten, wo wir punkten müssen, international ist die Sache aufgrund der Tabellen-Konstellation klar. In Salzburg können wir etwas ausprobieren und rotieren."

Abschenken will Schalke aber nicht: "Das haben wir auch in Nizza nicht getan, wo wir auf Sieg gespielt haben und genauso sehen wir es auch am Donnerstag."

Personell schaut es gut aus bei den Königsblauen. "Es gibt keine größeren Verletzungen aus dem Leipzig-Spiel", so Weinzierl, "alle sind 100 Prozent fit, die Langzeitverletzten sind ja bekannt", so Weinzierl.

Coke, Breel Embolo und Klaas-Jan Huntelaar fallen weiter aus. "Vorne", klagte Weinzierl, "haben wir gerade ein bisschen wenig Alternativen."