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Stimmen zur UEFA Europa League mit Köln, Hertha und Hoffenheim

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Stimmen zur UEFA Europa League mit Köln, Hertha und Hoffenheim

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Schmadtke hadert: "Seuche am Fuß"

Nach der Niederlage in Bulgarien geht Julian Nagelsmann hart mit seinen Spielern ins Gericht. FC-Manager hadert mit Kölns Krise. Die Reaktionen.
FC Augsburg v 1. FC Koeln - Bundesliga
FC Augsburg v 1. FC Koeln - Bundesliga
© Getty Images

Nach drei Niederlagen in der Champions League haben sich die deutschen Teams auch in der UEFA Europa League blamiert(SERVICE: Ergebnisse und Spielplan)

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Der 1. FC Köln und Hertha BSC liefen gegen Roter Stern Belgrad und Östersunds FK vergeblich frühen 0:1-Rückständen hinterher.

Die TSG 1899 Hoffenheim verspielte im späteren Spiel beim 1:2 (1:0) gegen Ludogorets Razgrad die Blitzführung durch Pavel Kaderabek noch und steht damit nach zwei Spielen ohne Punkt am Tabellenende der Gruppe C.

SPORT1 fasst die Reaktionen zum 2. Spieltag in der Europa League zusammen:

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Oliver Baumann (TSG 1899 Hoffenheim): "Wir hatten einen guten Start. Aber dann haben wir sie ins Spiel gelassen, hatten viele Ballverluste, haben einige Torchancen zugelassen. Wir waren immer einen Schritt zu spät, irgendwie zu langsam vom Kopf und haben zu wenige Zweikämpfe gewonnen. Wir haben es einfach nicht geschafft, ins Pressing zu kommen. Den Start haben wir versaut."

Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim): "Unsere Qualität muss ausreichen, um dieses Spiel zu gewinnen. Aber wir waren einfach zu schlecht, haben den Betrieb eingestellt. Der Gegner kam sehr aggressiv raus, wir hatten eine katastrophale Zweikampfquote, keinerlei Aggressivität, kein Gegenpressing. So kannst du nicht gewinnen. Morgen werden wir das analysieren und da wird es nichts zu lachen geben. Wenn wir so weiter spielen geht unsere Chance, noch weiterzukommen, in den einstelligen Prozentbereich."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Viel besser können wir nicht spielen, und in dieser Phase sowieso nicht. Wir hatten viele Chancen und wenig Glück. Es tut mir für die Jungs richtig leid. Auf dem Level Bundesliga und Europa League ist es eben so, dass eine vergebene erste Halbzeit manchmal nicht reicht, um noch einen Punkt oder ein Spiel zu gewinnen."

Jörg Schmadtke (Manager 1. FC Köln): "Es ist natürlich ein bitterer Abend. Aber wenn du unten stehst, hast du die berühmte Seuche am Fuß. Wir treffen dreimal den Pfosten, der Torwart hält. Es fehlt nur ein bisschen und wir müssen schauen, dass wir dieses kleine Bisschen möglichst schnell finden, um eine Trendwende zu schaffen."

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Leonardo Bittencourt (1. FC Köln): "Man kann über die erste Halbzeit reden, das war nicht gut. Aber in der zweiten Hälfte hatten sie keine Chance, das war ein Klassenunterschied. Wir haben uns nicht belohnt, das ist bitter. Mir tut es leid für den Trainer, die Mannschaft und den Verein."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Wir wollten nach Europa, uns mit europäischen Teams messen - das ist heute schiefgegangen. Ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen, unser Spielplan war gut. Nur die Tore haben gefehlt. Ich mache mir erst Sorgen, wenn ich sehe, dass die Mannschaft nicht funktioniert. Aber das hat sie heute."

Michael Preetz (Manager Hertha BSC) zum Handelfmeter: "Für mich war es eine Fehlentscheidung. Der Junge kann nichts machen, wenn ihm aus so kurzer Distanz der Ball an die Hand springt. Aber es hilft ja nichts, der Schiedsrichter hat gepfiffen."