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Peking im WM-Fieber: Rekordprämie für Chinas Fußballerinnen

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Peking im WM-Fieber: Rekordprämie für Chinas Fußballerinnen

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Rekordprämie für Chinesinnen

China erreichte das Viertelfinale der WM
China erreichte das Viertelfinale der WM
© Getty Images

Im Jubel über Chinas Einzug ins Viertelfinale der Frauenfußball-WM in Kanada geben sich die Machthaber im Reich der Mitte großzügig.

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Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua schüttet Peking eine Rekordprämie von umgerechnet rund 141.000 Euro an die Mannschaft oder rund 6.000 Euro pro Spielerin aus.

"Das ist der höchste Bonus im Frauenfußball aller Zeiten", zitierte Xinhua Chinas Verbandsvizepräsidenten Yu Hongchen.

Die Asiatinnen stehen bei der siebten WM-Endrunde der Frauen zum sechsten Mal in der Runde der besten Acht. Für das vorherige WM-Turnier 2011 in Deutschland hingegen war China nicht qualifiziert.

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Chinas größter Erfolg bei seinen fünf vorherigen WM-Teilnahmen ist bislang der Finaleinzug bei der Endrunde 1999 in USA.

Für chinesische Verhältnisse ist die schon sichere WM-Prämie nach dem 1:0-Erfolg im Achtelfinale gegen Kamerun beachtlich.

Laut Xinhua liegt der mittlere Monatsverdienst einer Nationalspielerin bei den Top-Vereinen des Landes bei umgerechnet gut 430 Euro und damit noch über 25 Prozent unter dem Durchschnittseinkommen der Bevölkerung.

Verglichen mit den WM-Prämien der deutschen Mannschaft hinkt China trotz der Rekordsumme noch weit hinterher.

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Jede Spielerin aus dem Team von Bundestrainerin Silvia Neid hat für den Sprung ins Viertelfinale schon 20.000 Euro sicher, bei einem Sieg am Freitag gegen Frankreich würden für den Halbfinal-Einzug noch einmal 10.000 Euro hinzukommen.

Der Titel wäre dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) den Rekordbonus von 65.000 Euro pro Spielerin wert, die Finalteilnahme bringt immerhin auch 55.000 Euro und Platz drei noch 45.000 Euro.

In den Prämien für die Podiumsplätze ist auch jeweils ein Bonus von 10.000 Euro für die damit verbundene Qualifikation der Europameisterinnen für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro eingearbeitet.