Die DFB-Frauen in der SPORT1-Einzelkritik:
Sasic als Totalausfall
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NADINE ANGERER:
In ihrem 146. und letzten Länderspiel selten geprüft. Im Strafraum resolut und sicher. Regte sich fürchterlich über den Elfmeter auf.
SPORT1-Note: 3
BIANCA SCHMIDT:
Eifrig, fleißig. Köpfte in der 117. Minute aus drei Metern daneben. Der muss rein.
SPORT1-Note: 4
BABETT PETER:
Als Ersatz für Annike Krahn sehr umsichtig. Machte ein gutes Spiel.
SPORT1-Note: 2,5
SASKIA BARTUSIAK:
Wackelte einige Male, bügelte das durch ihre Erfahrung aber immer wieder aus.
SPORT1-Note: 3
TABEA KEMME:
Hatte Pech mit einem 17-Meter-Schuss (69.). Leistete sich dann das überflüssige Foul, das zum Gegentor führte. Das war naiv. Sagte
sogar die Bundestrainerin.
SPORT1-Note: 4
LENA GOEßLING bis 101.):
An der Mittelfeldspielerin war der Kräfteverschleiß am deutlichsten abzulesen. Nicht so präsent wie in der Vorrunde.
SPORT1-Note: 4
SIMONE LAUDEHR:
Auch nicht mehr in der besten Verfassung. Rannte sich zu oft fest, brachte vom rechten Flügel kaum Torgefahr.
SPORT1-Note: 4,5
LENA PETERMANN:
Deutete in einigen Szenen ihre gute Technik und ihren vorhandenen Torinstinkt an. Muss aber noch viel lernen.
SPORT1-Note: 3,5
SARA DÄBRITZ:
Der Lichtblick am linken Flügel. Mit einigen blitzgescheiten Aktion. Hat großes Spielverständnis. Baute später ab.
SPORT1-Note: 2,5
Melanie Behringer (bis 46.):
Kam für Melanie Leupolz, kam aber nie richtig in die Partie. Blieb zur Pause wieder in der Kabine.
SPORT1-Note: 4,5
CELIA SASIC (bis 73.):
Trotz allem Eifers: Hatte vorne kaum eine gute Szene. Eklatante Mängel im Kombinationsspiel.
SPORT1-Note: 5
MELANIE LEUPOLZ (ab 46.):
Sorgte zumindest mit dafür, dass die deutsche Elf nach der Pause dominierte. Hatte aber auch keine zündende Idee.
SPORT1-Note: 4
ANJA MITTAG (ab 73.):
Hat zum Turnierende ihre Form völlig verloren. Neben der Dynamik schien auf dem Plastikgras auch das Selbstvertrauen weg.
SPORT1-Note 4,5
ALEXANDRA POPP (ab 101.):
Fiel vor allem durch ihren Helm auf, der ihre Platzwunde schützte.
SPORT1-Note 4