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Frauen-WM: Die Spielerinnen des DFB-Teams in der Einzelkritik

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Frauen-WM: Die Spielerinnen des DFB-Teams in der Einzelkritik

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Einzelkritik: Sasic steht neben sich

Torjägerin Celia Sasic versagen vom Punkt die Nerven, auch sonst bleibt sie blass. Nadine Angerer wehrt sich bei ihrem vorletzten Spiel mit allen Mitteln. Einzelkritik.
Celia Sasic nach ihrem verschossenen Elfmeter im WM-Halbfinale
Celia Sasic nach ihrem verschossenen Elfmeter im WM-Halbfinale
© Getty Images

Aus der Traum vom dritten WM-Titel. Durch eine 0:2-Niederlage gegen die USA verpassen die DFB-Frauen den ersehnte Einzug ins Finale. Torfrau Nadine Angerer hält die Mannschaft lange im Spiel, Celia Sasic versagen die Nerven. Das Team in der SPORT1-Einzelkritik.

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NADINE ANGERER: Erhielt nach Schlusspfiff sofort Trost von ihrer Teamgefährtin bei den Portland Thorns, Alex Morgan. Und ein Kompliment. Völlig zu Recht. In ihrem vorletzten Länderspiel zeigte die Torhüterin eine starke Leistung. Schuldlos an den Gegentoren. SPORT1-Note: 2

LEONIE MAIER: Ihre wohl schwächste Vorstellung bei diesem Turnier. Lief fast die gesamte erste Halbzeit ihrer Gegenspielerin Megan Rapinoe hinterher. Biss sich später in die Partie und steigerte sich. SPORT1-Note: 4,5

SASKIA BARTUSIAK: Rückte wieder für Babett Peter in die Mannschaft. War sehr auf Sicherheit bedacht. Insgesamt war sie nicht in der Verfassung wie bei der EM 2013.
SPORT1-Note: 3,5

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ANNIKE KRAHN: Unglücklich, wie ihr das zum Elfmeter führende Foulspiel an Alex Morgan unterlief. Stand schlecht beim 0:2. Und das alles an ihrem 30. Geburtstag. SPORT1-Note: 4,5

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TABEA KEMME: Beste Spielerin in der Abwehrkette. Trat keck und kampfstark, selbstsicher und selbstbewusst auf. SPORT1-Note: 3

LENA GOESSLING: Gewann wichtige Zweikämpfe in der zentralen Zone, bemühte sich Struktur ins Mittelfeldspiel zu bringen. Doch das gelang meist nur mit Querpässen. SPORT1-Note: 3,5

MELANIE LEUPOLZ: Fleißig. Laufstark. Gegen die robuste Zweikampfführung des Gegners wirkte sie aber mitunter etwas überfordert. Steckte dennoch nie auf. SPORT1-Note: 4

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SIMONE LAUDEHR: Begann wie aufgedreht, zeigte sich laufstark und entschlossen und war in der ersten Halbzeit noch die Beste aus dem Offensivquartett. Doch im Kombinationsspiel ging auch bei ihr zu viel daneben. SPORT1-Note: 3,5

ANJA MITTAG (bis 77. Minute): Wie schon gegen Frankreich konnte sie die gute Form aus der Vorrunde nicht bestätigen. Hing zu häufig in einem Vakuum hinter Mittelstürmerin Celia Sasic und vor der Doppelsechs. Harmlos im Abschluss. SPORT1-Note: 4,5

CELIA SASIC: Die tragische Figur des Spiels. Genau von der Stelle im Olympiastadion von Montreal, von der sie gegen Frankreich gleich zweimal verwandelt hatte, schob sie nun die Kugel am linken Pfosten vorbei (60.). Die Schlüsselszene. Hinterher untröstlich. Stand das ganze Spiel aber neben sich. SPORT1-Note: 5

ALEXANDRA POPP: In diesem Halbfinale wieder in besserer Verfassung. Spielte trotz Platzwunde mit Turban bis zum Ende durch. Entwickelte aber zu wenig Torgefahr.
SPORT1-Note: 3,5

DZSENIFER MAROZSAN (ab 77. Minute): Kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Nicht zu benoten