Der dreimalige DDR-Meister Carl Zeiss Jena und der ehemalige Bundesligist SpVgg Unterhaching stehen kurz vor dem Aufstieg in die 3. Liga.
Jena und Haching Aufstieg ganz nahe
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In den Aufstiegs-Playoffs der Regionalliga gewann Jena das Hinspiel beim Meister der Regionalliga West Viktoria Köln 3:2 (2:0). Gleichzeitig legte die SpVgg Unterhaching beim 3:0 (0:0) vor heimischer Kulisse gegen die SV Elversberg den Grundstein für den Aufstieg.
Alles noch drin bei Meppen - Mannheim
Offener ist die Ausgangslage vor dem Rückspiel zwischen dem Traditionsverein SV Waldhof Mannheim und dem Nord-Meister SV Meppen, die sich nach einer unterhaltsamen Partie torlos trennten. Dabei beendeten beide Teams das Spiel mit zehn Mann auf dem Platz.
Meppens Martin Wagner sah kurz vor der Pause innerhalb weniger Sekunden Gelb-Rot. Waldhof-Innenverteidiger Kevin Nennhuber kassierte als letzter Mann glatt Rot (85.). Beide werden ihren Teams am Mittwoch in Meppen (19.00 Uhr) fehlen.
Kölns Patzer bestraft
Durch zwei kapitale Abwehrfehler machten sich die Kölner selbst das Leben schwer und lagen bereits zur Halbzeit durch Tore von Stürmer Timmy Thiele (21.) und Firat Sucsuz (28.) klar zurück.
Nach 67 Minuten erhöhte Thiele sogar auf 3:0 für Jena, bevor Köln dank eines Elfmetertreffers von Mike Wunderlich und einem Kopfballtor von Dominik Lanius (87.) Schadensbegrenzung vor dem Rückspiel am Donnerstag in Jena (17.00 Uhr) betrieb.
Dort wird jedoch Viktoria-Kapitän Mike Wunderlich fehlen, der in der Nachspielzeit wegen Beleidigung des Gegners noch die Rote Karte sah.
Haching klar überlegen
Unterhaching siegte nach einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte letztendlich deutlich dank Toren von Jim-Patrick Müller (59.), Sascha Bigalke (64.) und Thomas Steinherr (74.) gegen Elversberg.
Die Mannschaft von Trainer Claus Schromm hat somit eine ideale Ausgangsposition für das Rückspiel am Mittwoch (20.30 Uhr) im Saarland.