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FK Pirmasens darf nicht in der Regionalliga Südwest antreten

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FK Pirmasens darf nicht in der Regionalliga Südwest antreten

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Pirmasens scheitert mit Beschwerde

Der FK Pirmasens darf trotz seiner Beschwerde nicht in der bevorstehenden Saison der Regionalliga Südwest antreten. Dem Absteiger wird ein chinesisches Team vorgezogen.
Germany v Serbia - U19 Four-Nations-Cup
Germany v Serbia - U19 Four-Nations-Cup
© Getty Images

Der abgestiegene FK Pirmasens erhält keine Zulassung für die Teilnahme an der Regionalliga Südwest in der Saison 2017/2018. Am Freitag entschied die Gesellschafterversammlung der Liga, die Beschwerde des FK abzuweisen. 

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Die Pfälzer hatten zuvor mit Entsetzen auf die geplante Eingliederung der chinesischen U20-Nationalmannschaft in die Südwest-Staffel reagiert. "Sechs Mannschaften steigen ab, und nun holt der DFB die chinesische Nationalmannschaft. Wir müssen das wohl hinnehmen, aber für mich ist das purer Kapitalismus", sagte Geschäftsstellenleiter Christoph Radtke Zeit online.

Pirmasens hatte laut Radtke "einen Antrag gestellt, die Liga auf 20 Teams aufzustocken, weil auch unser U23-Team als Achter der Oberliga absteigen muss, wenn wir absteigen. Aber statt uns zu behalten, wird nun offenbar, man muss es wohl so sagen, eine Geldquelle aus China ausgewählt."

Der chinesische Nachwuchs soll in der 19er-Liga die Lücke für den jeweils spielfreien Verein füllen und gegen jeden Klub im Saisonverlauf zweimal antreten, ohne offiziell in der Tabelle geführt zu werden. Jeder Verein soll dafür zwischen 15.000 und 20.000 Euro erhalten.