Vor der Partie zwischen dem Berliner AK und Energie Cottbus (0:1) hat der Stadionsprecher der Gastgeber für einen Eklat gesorgt.
Stadionsprecher beleidigt Cottbus
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"Cottbus beginnt heute mit elf Söldnern", rief der Sprecher vor dem Anpfiff durch sein Mikrofon - und zog sich damit den Unmut von Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz zu.
"Dass ein Stadionsprecher vor Anpfiff meine Spieler als Söldner bezeichnet, finde ich absolut respektlos. Kein Spieler in dieser Liga ist ein Söldner", so Wollitz, der mit acht Spielern aus dem eigenen Nachwuchs antrat, auf der Pressekonferenz.
Der BAK reagierte auf den Vorfall und entließ den Mann. "Das Wording des Stadionsprechers entspricht nicht unseren Werten, von daher tolerieren wir dies in keinster Weise. Bereits am Samstag haben wir uns daher gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Stadionsprecher entschieden", sagte BAK-Pressechef Alexander Glasow.
Wollitz fand die Reaktion wiederum übertrieben: "Eine Entschuldigung hätte mir auch gereicht. Ich hätte nie eine Freistellung gefordert." Der Stadionsprecher war offenbar erst seit Saisonbeginn nach einer Stellenausschreibung aktiv gewesen.