Rickie Fowler straft seine Kritiker Lügen und gewinnt mit einem furiosen Schlussspurt erstmals die Players Championship. Die Entscheidung fällt im Stechen zwischen drei Spielern.

THE PLAYERS Championship - Final Round
© Getty Images

US-Golfprofi Rickie Fowler hat die Kritiker Lügen gestraft und nach einer sensationellen Aufholjagd erstmals die Players Championship in Ponte Vedra Beach/Florida gewonnen.

Der 26-Jährige setzte sich im Stechen gegen seinen Landsmann Kevin Kisner und den Spanier Sergio Garcia (Spanien) durch, dabei hatte er sechs Löcher vor Schluss noch fünf Schläge Rückstand zur Spitze.

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THE PLAYERS Championship - Final Round

Für den Kalifornier ist der Triumph eine Genugtuung.

Vor dem Turnierstart hatte das Magazin Sports Illustrated eine Umfrage unter Golfprofis veröffentlicht, darin wurden Fowler und der Engländer Ian Poulter als die meist überschätzen Spieler genannt.

Wenn es irgendwelche Fragen gab, sind sie damit wohl alle beantwortet", sagte Fowler.

Erstmals in der Geschichte des mit zehn Millionen Dollar dotierten Turniers gingen drei Spieler in ein Playoff über drei Löcher.

Darin kam das Aus für Garcia, Fowler gewann gegen Kisner mit einem Birdie am vierten Extra-Loch und kassierte 1,8 Millionen Dollar.

Für die deutschen Golfprofis endete das "fünfte Major" der Saison enttäuschend. Titelverteidiger Martin Kaymer belegte Rang 56, Alex Cejka (München) wurde 74. Kaum besser lief es für US-Superstar Tiger Woods, der auf den 69. Platz kam.

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