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US PGA Championship: Martin Kaymer zum Abschluss auf Platz zwölf

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US PGA Championship: Martin Kaymer zum Abschluss auf Platz zwölf

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Kaymer verpasst dritten Major-Sieg

Der 30-Jährige muss sich bei der US PGA Championship nach einer schwachen Schlussrunde geschlagen geben. Marcel Siem enttäuscht. Der Sieg geht an einen Australier.
Martin Kaymer landet zum Abschluss auf Platz zwölf
Martin Kaymer landet zum Abschluss auf Platz zwölf
© Getty Images

Martin Kaymer hat bei der US PGA Championship seinen insgesamt dritten Major-Triumph klar verpasst, trotz einer schwachen Schlussrunde aber eine starke Platzierung erreicht.

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Der 30-Jährige spielte am Sonntag eine 73 und durfte sich beim Premierenerfolg des Australiers Jason Day mit insgesamt 278 Schlägen über den zwölften Rang freuen.

"Ich habe heute okay gespielt. Aber ich habe einfach zu viele Schläge auf den Grüns liegen gelassen. Auf die Spitze habe ich zu Beginn meiner Runde gar nicht geschaut", sagte Kaymer, der als Fünfter aussichtsreich auf die Schlussrunde gegangen war, dem Fachportal golf.de.

Auf dem Kurs in Kohler im Bundesstaat Wisconsin hatte der frühere Weltranglistenerste 2010 den ersten seiner bislang zwei Major-Triumphe gefeiert.

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In diesem Jahr erlebte dort Day seine Premiere. Der 27-Jährige, der es bei den vier Major-Turnieren bislang sechsmal unter die Top-4 geschafft hatte, verteidigte seine Führung dank einer 67er-Runde und setzte sich mit 268 Schlägen vor Jordan Spieth (271) durch.

"Ich habe bis zum Schluss nicht aufgehört zu kämpfen", sagte Day, der nach dem letzten Schlag in Tränen ausbrach.

Day blieb insgesamt 20 Schläge unter Par und brach den Major-Rekord von Tiger Woods (USA), der 2000 die British Open mit 19 Schlägen unter Par gewonnen hatte.

"Ich habe nicht erwartet, dass ich anfange zu weinen. Aber es sind so viele Emotionen frei geworden, weil ich schon so oft nah dran war", sagte Day, der ein Preisgeld in Höhe von umgerechnet 1,6 Millionen Euro gewann.

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Der zweitplatzierte Spieth verpasste nach seinen Triumphen beim US Masters und der US Open zwar seinen dritten Major-Titel des Jahres, durfte sich aber über den erstmaligen Sprung auf Platz eins der Weltrangliste freuen.

"Die Nummer eins zu sein ist fantastisch. Das war ein lebenslanges Ziel von mir", sagte der 22-Jährige. Jünger als Spieth war bei seinem Sprung an die Spitze nur Woods im Jahr 1997.

Eine enttäuschende letzte Runde spielte derweil Marcel Siem. Der 35-Jährige erreichte das Klubhaus mit 74 Schlägen und beendete das letzte Major der Saison trotz glänzender Ausgangsposition zur Halbzeit mit 287 Schlägen nur auf dem 48. Rang.

Alex Cejka hatte nach der ersten Runde verletzungsbedingt aufgegeben.