"Es war nur eine Runde Golf."
Wegen Trump: Shitstorm für McIlroy
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Golf-Superstar Rory McIlroy kann die ganze Aufregung um seine Person nicht verstehen.
Nachdem der ehemalige Weltranglistenerste eine 18-Loch-Runde in der Freizeit auf einem schönen sonnigen Platz in Florida spielte, prasselte ein regelrechter Shitstorm auf den 27-Jährigen ein. Der Grund: McIlroys Flight-Partner war Donald Trump. Der Profi-Golfer folgte damit einer Einladung des US-Präsidenten.
In der Folge wurde der Nordire - wie er selbst auf Twitter schreibt - als "Faschist" und "Fanatiker" beschimpft. Zu Unrecht, wie er findet: "Nur weil ich eine Zeitlang in der Nähe von Jemandem verbracht habe – das ist lächerlich."
Und McIlroy legte in seinem Statement nach. Er sei auch nicht immer einer Meinung mit Familienangehörigen oder Freunden und spiele dennoch gerne mit ihnen Golf, so McIlroy. Es sei auch "keine Werbeveranstaltung oder ein politisches Statement" gewesen, so der Profispieler weiter, "es war nur eine Runde Golf".
Gleichzeitig distanzierte er sich auch von Trump. So schreibt McIlroy, er hatte bisher das Glück, "sich mit vielen Menschen, aus verschiedenen Ländern, mit diversen Glaubensbekenntnissen sowie aus vielfältigen Kulturkreisen anzufreunden." Um dann noch hinzuzufügen: "Ob du die Person, die diese Position innehat, nun respektierst oder nicht – du respektierst doch das Amt."