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Ausgangslage für Deutschland in der Hauptrunde der Handball-EM in Polen

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Ausgangslage für Deutschland in der Hauptrunde der Handball-EM in Polen

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So stehen Deutschlands Chancen

Die deutschen Handballer ziehen mit zwei Punkten in die Hauptrunde der EM ein. Dort wartet unter anderem ein ganz harter Brocken. So stehen die Chancen aufs Halbfinale.
Spain v Germany - Men's EHF European Championship 2016
Spain v Germany - Men's EHF European Championship 2016
© Getty Images

"Wir werden noch hungriger", kündigte Bundestrainer Dagur Sigurdsson nach dem Sieg im letzten Vorrundenspiel gegen Slowenien (25:21) im ZDF an: "Wir haben eine junge Truppe. Mal sehen, wie die älteren Mannschaften die hohen Belastungen wegstecken."

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Der Erfolg besiegelte den Einzug der deutschen Handballer in die Hauptrunde der EM in Polen. Der mit 14 EM-Debütanten angetretene Weltmeister von 2007 startet nach der Auftaktniederlage gegen Spanien (29:32) und dem Sieg gegen Schweden (27:26) mit der ordentlichen Ausgangsposition von 2:2 Punkten in die zweite Turnierphase.

Erster Gegner dort ist am Freitag Ungarn (0:4 Punkte). Danach folgen die Duelle mit Russland (2:2/Sonntag) und dem zweimaligen Europameister Dänemark (4:0/Mittwoch). Alle drei Partien werden um 18.15 Uhr angepfiffen und in Breslau ausgetragen. (Alle Spiele der Handball-EM im LIVETICKER)

Spain v Germany - Men's EHF European Championship 2016
Spain v Germany - Men's EHF European Championship 2016

Die ersten zwei Teams der Sechsergruppe, die durch Spanien (4:0) und Schweden (0:4) komplettiert wird, ziehen ins Halbfinale ein. (Tabelle der Hauptrundengruppe II)

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Spanien und Dänemark favorisiert

"Wenn wir die Verfassung und die Einstellung mit in die Hauptrunde nehmen, bin ich optimistisch, dass wir dort zwei von drei Spielen gewinnen können", bewertet Experte Stefan Kretzschmar bei SPORT1 die Chancen des deutschen Teams.

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Die schwierigste Aufgabe ist mit Sicherheit das Spiel gegen die Dänen. Bei der WM im vergangenen Jahr erkämpfte die DHB-Auswahl in der Vorrunde ein 30:30. Ungarn und Russland sind nicht ganz so stark einzuschätzen.

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Um den Sprung unter die letzten vier zu schaffen, müssten wohl je nach Konstellation mindestens noch fünf Punkte her. Spanien und Dänemark sind auf Grund der Ausgangslage favorisiert.

"Ziel für das deutsche Team sollte es sein, das Spiel um Platz fünf zu erreichen", gibt Kretzschmar die Devise aus. Dazu würde der dritte Platz in der Hauptrunde reichen.

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Roggisch zufrieden mit Spielplan

Teammanager Oliver Roggisch sprach von einer "optimalen Konstellation", dass man den Zwei-Tages-Rhythmus beibehalte und keine Pause bis Sonntag ensteht, was der Fall gewesen wäre, wenn Deutschland nicht Gruppenzweiter geworden wäre.

"Diese Zeit zu überbrücken, wäre schwierig geworden. Die Spieler mögen so lange Pausen nicht", ergänzte der Ex-Nationalspieler.