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Handball-EM 2016: Deutschlands Finalgegner Spanien im Porträt

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Handball-EM 2016: Deutschlands Finalgegner Spanien im Porträt

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Deutschlands Finalgegner Spanien im Porträt

In der Vorrunde setzte es gegen Spanien die einzige Pleite. Im Finale kann sich das DHB-Team revanchieren. Sigurdsson warnt vor den Qualitäten der Iberer. Das Team im Porträt.
Die Spanier feiern ihren Einzug ins EM-Finale
Die Spanier feiern ihren Einzug ins EM-Finale
© Getty Images

Der EM-Auftakt ging für die DHB-Auswahl gegen Spanien 29:32 verloren, im Finale am Sonntag bietet sich die Chance zur Revanche. Während der Einzug ins Endspiel des deutschen Teams einer Sensation gleich, zählten die Iberer schon vor Turnierbeginn zum Kreis der Titelanwärter.

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Als Sieger der deutschen Hauptrundengruppe zogen die Spanier ins Halbfinale ein, dort schaltete man im Duell der ehemaligen Weltmeister die hoch gehandelten Kroaten aus (DATENCENTER: Spielplan/Ergebnisse). Die einzige Turnierniederlage gab es für die abwehrstarken Spanier gegen Dänemark.

"Sie haben sehr erfahrene Spieler, eine starke Abwehr und super Torhüter", sagte Bundestrainer Dagur Sigurdsson: "Wenn wir im Angriff einen zehnminütigen Blackout haben, dann strafen sie es mit vier, fünf Toren. Dann ist es vorbei. Das haben wir im ersten Spiel gesehen."

Sigurdsson warnt

Zu Turnierbeginn war die deutsche Mannschaft nach einer 9:7-Führung binnen elf Minuten 11:18 in Rückstand geraten und konnte die Partie nicht mehr drehen.

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Die Spanier standen mit Ausnahme der Olympischen Spiele 2012 in London bei allen großen Turnieren seit 2011 mindestens im Halbfinale, einen EM-Titel gewannen sie allerdings noch nie.

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"Es wird sehr schwer, aber ich hoffe, dass wir es diesmal schaffen", sagte der spanische Rückraumspieler Joan Canellas vom THW Kiel dem SID am Samstag: "Wir sind nicht mehr so jung und haben nicht mehr so viel Zeit. Die Deutschen haben noch genug Zeit."

Champions-League-Sieger FC Barcelona stellt das größte Kontingent des Kaders, die weiteren Profis spielen in zahlreichen Topklubs in Europa - wie Canellas und Gedeon Guardiola, der bei den Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag steht.