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Steffen Weinhold neuer Kapitän der deutschen Handball-Nationalmannschaft

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Steffen Weinhold neuer Kapitän der deutschen Handball-Nationalmannschaft

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Weinhold neuer Kapitän beim DHB-Team

Der Rückraumspieler ersetzt den verletzten Uwe Gensheimer als Spielführer bei der EM in Polen. Weinhold freut sich bei SPORT1 über das Vertrauen und denkt an Geschenke.
Men's Handball Supercup 2015
Men's Handball Supercup 2015
© Getty Images

Große Ehre für Steffen Weinhold: Der Rückraumspieler vom deutschen Rekordmeister THW Kiel wird die deutschen Handballer als Kapitän bei den Spielen der Europameisterschaft in Polen (15. bis 31. Januar) auf das Feld führen.

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Wie Bundestrainer Dagur Sigurdsson am Montag bestätigte, übernimmt der 29-jährige Weinhold das Amt des verletzt fehlenden Uwe Gensheimer (Muskelfaserriss in der Wade/Achillessehnenreizung). Bereits im Testspiel gegen Tunesien am Dienstag (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) in Stuttgart wird der Linkshänder, der zuvor Gensheimers Stellvertreter war, das DHB-Team anführen.

Der eher zurückhaltende Weinhold will seine neue Rolle im Nationalteam nicht überbewerten. "Natürlich ist das etwas Besonderes und schön, dass man das Vertrauen vom Trainer bekommt. Das möchte ich natürlich gerne zurückzahlen. Aber für die Aufgaben auf dem Spielfeld spielt es gar keine so große Rolle", sagte er bei SPORT1.

Ein Einführungsritual habe es noch nicht gegeben, dennoch müsse er der "Mannschaft wohl einen ausgeben", sagte er lachend.

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Weinhold gehört mit 78 Länderspielen (202 Tore) zu den erfahrensten Akteuren im deutschen EM-Kader.

"Die Truppe ist gut zusammen gewachsen, deswegen ist die Aufgabe nicht so schwer", sagte Teammanager Oliver Roggisch zur Kapitänsfrage: "Bei uns hat jeder das Recht, seine Meinung zu sagen."

Nach der Partie gegen Tunesien testet das deutsche Team am 9. und 10. Januar in Kassel und Hannover zum Abschluss seiner Vorbereitung gegen Island (jeweils 15.00 Uhr).

In der EM-Vorrunde trifft die deutsche Mannschaft in der Gruppe C dann auf Spanien (16. Januar, 18.30 Uhr), Schweden (18. Januar, 20.30 Uhr) und Slowenien (20. Januar, 17.15 Uhr). Die ersten drei Teams jeder Gruppe erreichen die Hauptrunde und nehmen die untereinander erzielten Ergebnisse mit.