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Bob Hanning übt Kritik an Internationalem Olympischen Komitee

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Bob Hanning übt Kritik an Internationalem Olympischen Komitee

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DHB-Boss Hanning attackiert IOC

Der Vizepräsident zeigt sich in großer Sorge um die Gesundheit der deutschen Nationalmannschaft. Kein Turnier sei gefährlicher als die Olympischen Spiele.
Germany Press Conference - 24th Men's Handball World Championship
Germany Press Conference - 24th Men's Handball World Championship
© Getty Images

DHB-Vizepräsident Bob Hanning hat das Internationale Olympische Komitee für die Nominierungspraktiken bei den nahenden Spielen im brasilianischen Rio de Janeiro (5. bis 21. August) kritisiert.

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"Kein Turnier ist gefährlicher als Olympia", sagte Hanning am Rande des Testspiels des Europameisters gegen Tunesien am Mittwoch in Stuttgart auf SPORT1-Nachfrage.

Im Gegensatz zu anderen Großveranstaltungen wie EM oder WM dürfen die Teilnehmer nur 14 anstelle der üblichen 16 Spieler direkt nominieren, Grund sind die Regeln des IOC. Für Hanning angesichts der Diskussion um die Überbelastung der Spieler ein Unding.

"Das erhöht natürlich die Gefahr, dass es zu Verletzungen kommt", sagte er. Bundestrainer Dagur Sigurdsson wird seinen 14er-Kader am Donnerstag bekannt geben. Hinzu kommt wohl noch mindestens ein Reservist, der aber keinen Zutritt zum Olympischen Dorf hat.