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Nationalteam: Holger Glandorf spricht über seine Comeback-Beweggründe

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Nationalteam: Holger Glandorf spricht über seine Comeback-Beweggründe

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Glandorf erklärt sein Comeback

Holger Glandorf erklärt im Gespräch mit SPORT1, warum er bei der WM im Januar für das Nationalteam spielen will. Kontakt mit dem Bundestrainer gab es schon vor Wochen.
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© SPORT1

Am Montag überraschte Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson mit der Nominierung von Holger Glandorf in den erweiterten Kader für die Handball-WM in Frankreich (11. bis 29. Januar 2017).

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Glandorf hatte sein letztes Länderspiel 2014 bestritten. Danach stand der 33-Jährige, der in seiner Karriere von vielen Verletzungen geplagt wurde, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.

Nach dem Sieg im Pokal-Viertelfinale gegen Melsungen erklärte der Rückraumspieler der SG Flensburg-Handewitt im Gespräch mit SPORT1, was seine Beweggründe für ein Comeback im Nationalteam sind.

"Ich bin erstmal auf Reserve dabei. In Bezug auf die Olympischen Spiele 2020 ist es richtig, auf junge Spieler zu setzen. Wenn ein Notfall eintreten sollte, bin ich bereit zu helfen", sagte der 33-Jährige. 

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Nachdem mit Steffen Weinhold und Fabian Wiede zwei Spieler auf seiner Position wegen langwierigen Verletzungen bei der WM nicht dabei sein können, meldete sich Sigurdsson bei Glandorf: "Ich habe gesagt, dass es für ein paar Spiele reichen könnte."

Interessant ist, dass es bereits vor einigen Wochen Kontakt zwischen dem Bundestrainer und Glandorf gegeben hatte. "Zuerst sollte ich Schwangerschaftsvertretung für Weinhold sein, da er Ende Januar Vater wird und zu rechnen war, dass er zwischendurch vom WM-Turnier weg muss", erklärte Glandorf.