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Milliarden-Domino mit Real und Barca

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Milliarden-Domino mit Real und Barca

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Milliarden-Domino mit Real und Barca

Durch die Mega-Transfers in Spanien schießen die Ablösesummen auch anderorts in die Höhe. Ein Ende des Irrsinns ist nicht in Sicht.

Von Denis de Haas

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München - Adam Lallana hat die Champions League bislang nur als Zuschauer erlebt. Seine Nationalmannschaftskarriere begann im November 2013 - da war der Engländer bereits 25 Jahre alt.

Bei der WM spielte Lallana nur eine Nebenrolle. Wohlgemerkt in einer Mannschaft, die sang- und klanglos in der Vorrunde ausschied. Große Taten hat der Mittelfeldspieler also noch nicht vollbracht.

Allerdings hat er schon eine große Summe bewegt: 31 Millionen Euro soll der FC Liverpool für Lallana an den FC Southampton gezahlt haben.

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Diese Verpflichtung beweist: Der Transfermarkt ist in diesem Sommer mal wieder außer Rand und Band geraten.

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Bestmarke dürfte fallen

Vor einem Jahr haben die Vereine weltweit 2,54 Milliarden Euro in neue Spieler investiert. Diese Bestmarke dürfte bis zum 1. September fallen - dann endet die Transferperiode.

Das Milliarden-Domino begann in Spanien. Die beiden Spitzenteams verantworten die teuersten Transfers dieses überhitzten Sommers.

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Real Madrid verpflichtete für sein Starensemble den Kolumbianer James Rodriguez. 80 Millionen Euro Ablösesumme hat der AS Monaco angeblich für den 23-Jährigen erhalten. Der Zuschlag für den WM-Torschützenkönig ist inklusive.

Vor seinen starken Auftritten in Brasilien wäre James vermutlich für die Hälfte zu haben gewesen. Doch die Preise für Fußballer können in wenigen Wochen explodieren.

Ronaldo, Bale, James

Und Real muss sich trotz des Gewinns der Champions League scheinbar Jahr für Jahr einen Spieler aus dem oberen Preissegment holen. Mit Cristiano Ronaldo (94 Millionen Euro) und Gareth Bale (91 Millionen Euro) tragen die teuersten Fußballer der Geschichte ebenfalls das blütenweiße Trikot.

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Den inoffiziellen Rekordtransfer des Sommers hat allerdings Reals ewiger Konkurrent getätigt: Dem FC Barcelona war es egal, dass Luis Suarez nach seiner Bissattacke noch bis zum 26. Oktober gesperrt ist.

Die Katalanen haben für den Uruguayer 81 Millionen Euro an den FC Liverpool gezahlt - so schreiben es zumindest spanische Medien.

Neuer Reichtum bei Liverpool

Die "Reds" wiederum wollen das Geld nicht auf dem Vereinskonto versauern lassen. Und weil andere Klubs um den neuen Reichtum der Liverpooler wissen, können sie andere Preise als zuvor verlangen.

So entstehen dann Ablösesummen wie bei Lazar Markovic: Der 20-Jährige wechselt als Suarez-Ersatz an die Mersey. Für das serbische Sturmtalent hat Benfica Lissabon immerhin 25 Millionen Euro kassiert.

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Knapp fünf Wochen ist das Transferfenster nun noch geöffnet. Es gibt viele europäische Topklubs, die noch Reserven haben.

Shoppingtour für van Gaal

Bei Manchester United sollen noch 200 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Neu-Trainer Louis van Gaal hatte schon eine große Shoppingtour angekündigt.

Auch beim AS Monaco dürfte noch was passieren. Der neureiche Klub vom Mittelmeer hat schon in der vorigen Saison geklotzt. Nach dem Abgang von James sind weitere Transferkracher von den Monegassen zu erwarten.

Auch Manchester City hat sich noch zurückgehalten, dürfte aber in den nächsten Wochen noch zig Millionen Euro in den Transferkreislauf pumpen.

Zwar muss sich der englische Meister an die Vorgaben des "Financial Fairplay" halten. Doch die haben schon einen andernen Klub nicht vor großen Ausgaben abgehalten.

Luiz bricht Abwehrrekord

Auch der von der UEFA sanktionierte Klub Paris St. Germain zahlte schon eine Mega-Ablösesumme. David Luiz war den Franzosen immerhin 49,5 Millionen Euro wert und avancierte damit zum teuersten Abwehrspieler aller Zeiten.

Dabei wurde der im WM-Halbfinale zwischen Brasilien und Deutschland (1:7) schwindlig gespielt.