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Brasilien verzichtet auf Universiade

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Brasilien verzichtet auf Universiade

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Brasilien verzichtet auf Universiade

Aus finanziellen Gründen wird die brasilianische Hauptstadt Brasilia die Sommer-Universiade 2019 nun doch nicht ausrichten.

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Das gab ein Vertreter des neuen Stadtparlaments bekannt.

"Diese Entscheidung wurde alleine aus finanziellen Gründen getroffen", sagte Helio Doyle der brasilianischen Nachrichtenagentur "G1".

Die Kosten für die Ausrichtung der Weltspiele der Studenten sollten sich auf umgerechnet rund 730 Millionen Euro belaufen, die Stadt Brasilia hätte 23 Millionen Euro besteuern sollen.

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Dies erschien dem neuen Gouverneur Rodrigo Rollemberg, der seit dem Neujahrstag im Amt ist, als finanziell zu riskant.

Brasilia hatte im November 2013 den Zuschlag als Gastgeber der Universiade in vier Jahren erhalten und sich dabei gegen Baku/Aserbaidschan und Budapest durchgesetzt.

Wo die Spiele nun stattfinden werden, steht noch nicht fest.

Der für den Studentensport zuständige Weltverband FISU wird in Kürze eine Mitteilung veröffentlichen, kündigte Mediendirektor Dejan Susovic an.

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Die Universiade 2015 findet vom 3. bis 14. Juli im südkoreanischen Gwangju statt, 2017 ist Taiwan mit der Hauptstadt Taipeh vom 19. bis 30. August Gastgeber.