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Staatliche Einmischung: Infantino von der UEFA signalisiert Annäherung

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Staatliche Einmischung: Infantino von der UEFA signalisiert Annäherung

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UEFA und Griechenland nähern sich an

Gianni Infantino ist UEFA-Generalsekretär
Gianni Infantino ist UEFA-Generalsekretär
© Getty Images

Zwischen der griechischen Regierung und der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ist es am Mittwoch nach einem Treffen in Athen offenbar zu einer Annäherung gekommen.

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Zuvor hatten der Weltverband FIFA und die UEFA dem griechischen Verband HFF mit dem Ausschluss gedroht, sollte es zu einer staatlichen Einmischung mittels eines Gesetzentwurfes kommen.

UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino traf den stellvertretenden griechischen Sportminister Stavros Kontonis, weitere Parlamentarier sowie den Präsidenten des griechischen Verbandes, Giorgios Girtzikis. Laut Infantino wurde zugesichert, den Gesetzentwurf zu entschärfen und abzuändern.

Sollte dieser neue Entwurf mit den FIFA- und UEFA-Statuten korrespondieren und der HFF autarke Entscheidungen treffen dürfen, soll von einer Suspendierung abgesehen werden.

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Die neue Regierung um Premier Alexis Tsipras wollte mit ihrem Gesetz die Unabhängigkeit des HFF aufheben.

Angesichts des Gewaltproblems im griechischen Fußball sollen künftig externe Berufsrichter über Vergehen in den Wettbewerben des Landes entscheiden und Geldstrafen bis zu 25 Millionen Euro verhängen können.