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Hamburgs Olympia-Gegner sind vom FIFA-Skandal nicht überrascht

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Hamburgs Olympia-Gegner sind vom FIFA-Skandal nicht überrascht

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FIFA: Olympiagegner nicht überrascht

NOlympia will die Hamburger Bewerbung für Olympia 2024 verhindern.
NOlympia will die Hamburger Bewerbung für Olympia 2024 verhindern.
© Getty Images

Die Initiatoren von NOlympia Hamburg sind von den skandalösen Begleitumständen beim Kongress des Fußball-Weltverbandes FIFA in Zürich nicht überrascht.

"Das zeigt nur, dass große Sportorganisationen wie die FIFA und das Internationale Olympische Komitee sehr anfällig für Korruption sind", sagte Aktivistin Marie Behr am Donnerstag.

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Einen direkten Einfluss auf die Olympiabwerbung der Hansestadt sieht Behr allerdings noch nicht: "Aber solche Ereignisse wie in der Schweiz tun unserer Arbeit und unserem Anliegen natürlich gut."

Das Aktionsbündnis hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum für den 29. November geplanten Olympia-Referendum die Bevölkerung der Elbmetropole von den Nachteilen der Bewerbung zu überzeugen.

Die Kandidatur Münchens für die Winterspiele 2022 war nach einem negativen Votum der Bewohner gestoppt worden.

Zur Abstimmungsniederlage der Olympia-Befürworter, so wurde damals gemutmaßt, könnten auch die Diskussionen über die umstrittene Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar beigetragen haben.

 Doch ein ähnliches Szenario furchtet man bei den Olympiaplanern in der Hansestadt nicht.

"Das IOC hat glaubwürdig einen neuen Weg beschritten und ist insofern nicht die FIFA. Wir wollen und werden mit eigenen Argumenten überzeugen. Für den Sport insgesamt sind solche Vorfälle wie bei der FIFA natürlich immer negativ", sagte Frank Reschreiter, Sprecher der für den Sport zuständigen Hamburger Innenbehörde.