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Wolfgang Niersbach pocht auf die Wahl des neuen FIFA-Präsidenten 2015

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Wolfgang Niersbach pocht auf die Wahl des neuen FIFA-Präsidenten 2015

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Niersbach pocht auf Wahltermin 2015

Wolfgang Niersbach ist DFB-Präsident
Wolfgang Niersbach ist DFB-Präsident
© Sport1

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach pocht auf die Wahl des Nachfolgers von FIFA-Boss Joseph S. Blatter noch in diesem Jahr.

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"Ich erwarte eine Terminierung für den Dezember, noch vor Weihnachten", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) kurz vor der Entscheidung über das Datum des außerordentlichen Wahl-Kongresses durch das FIFA-Exekutivkomitee am Montag (20. Juli).

Die Sitzung im Hauptquartier des Weltverbands in Zürich müsse "das klare Ziel haben, unter Beachtung der FIFA-Statuten einen möglichst schnellen Termin festzulegen", sagte Niersbach.

Blatter hatte am 2. Juni im Zuge des Korruptionsskandals seinen Rücktritt angekündigt und so den Weg frei gemacht für die außerordentliche Versammlung der 209 FIFA-Verbände.

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"Kernpunkt des Kongresses wird die Neuwahl des FIFA-Präsidenten sein", sagte Niersbach, der seit dem vergangenen Kongress im Mai im höchsten FIFA-Gremium sitzt. Zu den Gerüchten über mögliche Kandidaten äußerte er sich nicht.

"Ich möchte vor der Sondersitzung des Exkos nicht spekulieren. Fest steht: Aufgrund der geltenden Viermonats-Frist muss spätestens im August klar sein, wer sich um das Amt bewerben will", sagte er.

Erst mit dem neuen Präsidenten an der FIFA-Spitze könne die "Einführung und Umsetzung eines umfassenden Reformpakets" beginnen, sagte Niersbach: "Er könnte seine Ideen beispielsweise auf dem außerordentlichen Kongress als Ziel formulieren und sie auf dem ordentlichen Kongress im Mai 2016 in Mexiko zur Abstimmung stellen. "

Zuletzt hatte Blatter angekündigt, er würde diesen Prozess selber anstoßen und eine funktionierende FIFA übergeben wollen.

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Ein ernsthafter Kandidat für die Blatter-Nachfolge hat sich bislang nicht öffentlich positioniert. Bei der Suche nach dem nötigen Reformer im Weltfußball fällt allerdings auch immer wieder der Name von Niersbach.

Der DFB-Präsident hatte zuletzt ein 10-Punkte-Programm für tiefgreifende Änderungen vorlegt, wollte dieses aber ausdrücklich nicht als Wahlprogramm verstanden wissen.