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Musa Bility aus Liberia muss auf Unterstützung von Afirkas Verband CAF verzichten

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Musa Bility aus Liberia muss auf Unterstützung von Afirkas Verband CAF verzichten

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Liberia: Rückschlag für Verbandsboss

Das Hauptquartier der FIFA in der Schweiz
Das Hauptquartier der FIFA in der Schweiz
© Getty Images

Liberias Verbandsboss Musa Bility hat bei seiner angestrebten Kandidatur zum neuen Präsidenten des Fußball-Weltverbands FIFA einen herben Rückschlag erlitten.

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Das Exekutivkomitee des afrikanischen Kontinentalverbands CAF hat dem 48-Jährigen die von ihm eingeforderte Unterstützung verweigert. Die Entscheidung gegen Bility sei einstimmig gefallen, hieß es in einer CAF-Mitteilung.

Der Verband wolle nun darüber beraten, wen er bei der Wahl eines Nachfolgers von Joseph S. Blatter am 26. Februar 2016 unterstützen wird. Dabei will sich die CAF Zeit lassen. Erst am 27. Oktober, einen Tag nach dem Ende der Bewerbungsfrist für potenzielle Anwärter, will sich das Exekutivkomitee wieder treffen. Dann soll über die Unterstützung eines Kandidaten entschieden werden.

Nach der CAF-Entscheidung vom Donnerstag scheint es unwahrscheinlich, dass Bility tatsächlich zur Wahl antreten darf. Die Kandidaten müssen die Unterstützung von mindestens 5 der 209 FIFA-Mitgliedsländer vorweisen, um zur Abstimmung zugelassen zu werden.

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Als Favorit auf die Blatter-Nachfolge gilt UEFA-Präsident Michel Platini.

Aber auch der südkoreanische Auto-Milliardär Chung Moon-Joon und das brasilianische Idol Zico haben ihre Kandidatur angekündigt.