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Wolfgang Niersbach zum möglichen Sprung an die Spitze der UEFA

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Wolfgang Niersbach zum möglichen Sprung an die Spitze der UEFA

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Niersbach: DFB hat für mich Priorität

A DFB Delegation Visits The Refugee Camp Egelsbach
A DFB Delegation Visits The Refugee Camp Egelsbach
© Getty Images

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hält sich zu seiner Karriereplanung im Weltfußball weiter bedeckt.

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"Das ist total hypothetisch", antwortete der 64-Jährige am Donnerstag in St. Julian's (Malta) auf die Frage, ob er die mögliche Nachfolge von Michel Platini als UEFA-Boss anstrebe.

Er könne "nur wiederholen, wie wohl ich mich in meiner Position" als Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fühle.

Der DFB-Posten "hat für mich absolute Priorität", sagte Niersbach: "Ich brauche mich ja auch gar nicht in eine andere Richtung zu entscheiden. Ich bin beim DFB bis zum Bundestag 2016 gewählt. Das sind die Fakten, an denen ich mich orientiere. Mir macht die Arbeit beim DFB unglaublich viel Spaß."

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Dennoch gilt der frühere Journalist als möglicher Anwärter auf die UEFA-Präsidentschaft, sollte der Franzose Platini (60) am 26. Februar neuer FIFA-Boss werden.

Platini ist derzeit der große Favorit bei der Wahl des Nachfolgers des scheidenden FIFA-Präsidenten Joseph S. Blatter (79).

Der FIFA-Wahlkampf findet bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA), deren Exekutivkomitee mit Niersbach am Donnerstag auf der Ferieninsel tagte, aber weiter nur hinter verschlossenen Türen statt.

"Ich würde lügen, wenn ich sage, dass hier nicht darüber gesprochen worden wäre", sagte Niersbach: "Nicht in den offiziellen Sitzungen, aber natürlich hat man hier und da das Gespräch gesucht. " Am Dienstag und Mittwoch hatten bereits alle 54 UEFA-Verbände auf Malta getagt.

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"Wir sind uns einig in dem Weg, zunächst den 26. Oktober (Stichtag für die FIFA-Bewerbung, d. Red.) abzuwarten", sagte der DFB-Chef: "Ich warne davor, jetzt davon auszugehen, dass schon alles Richtung Michel Platini gelaufen ist. Er ist der klare Favorit und genießt unsere Unterstützung, die des DFB und aus ganz Europa. Aber der Weg ist noch weit."