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WM 2006: Otto Schily dementiert Aussage vor Sportausschuss im Bundestag

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WM 2006: Otto Schily dementiert Aussage vor Sportausschuss im Bundestag

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Schily sagt Sportausschuss ab

Otto Schily war Mitglied des WM-Organisationskomitees
Otto Schily war Mitglied des WM-Organisationskomitees
© Getty Images

Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) wird in der Affäre um die Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland am Mittwoch nicht vom Sportausschuss des Bundestages befragt.

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Der 83-Jährige erklärte am Montag als Reaktion auf eine Pressemitteilung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dass er nicht eingeladen worden sei.

Zuvor hatte die Fraktion verkündet, dass Schily "den Abgeordneten zur WM-Vergabe 2006 Rede und Antwort stehen" solle.

"In Pressemeldungen habe ich auch gelesen, dass mich die 'CDU' zur nächsten Sitzung des Sportausschusses des Bundestages eingeladen haben soll. Eine entsprechende Einladung ist bei mir jedoch nicht eingegangen", sagte Schily: "Ich bin so altmodisch, dass ich auf Einladungen, die mir über die Medien übermittelt werden, nicht reagiere. Zur Zeit bin ich außerdem im Ausland. Wenn der Sportausschuss mich zu einem Termin einlädt, der in meinen Kalender passt, komme ich gern."

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Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte am Donnerstag vermeldet, dass Schily und die Grünen-Politikerin Claudia Roth zur Ausschuss-Sitzung eingeladen werden sollen.

"Die Vorwürfe um die Vergabe der Fußball-WM 2006 gehören lückenlos aufgeklärt", wurde Eberhard Gienger, sportpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in der Presseaussendung zitiert.

Das Gremium hatte auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach eingeladen. Der 64-Jährige sagte sein Kommen allerdings ab.