Home>Internationaler Fußball>

Das passiert, wenn Guardiola und Ancelotti sich entscheiden

Internationaler Fußball>

Das passiert, wenn Guardiola und Ancelotti sich entscheiden

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das große Trainer-Domino

Pep Guardiola und Carlo Ancelotti können sich ihren nächsten Job aussuchen. Doch wehe, sie entscheiden sich: Bei den Top-Klubs würde das große Stühlerücken beginnen.
Karte trainer.jpg
© SPORT1-Grafik: Paul Haenel

Pep Guardiola und Carlo Ancelotti sind die begehrtesten Aktien auf dem recht kleinen Markt von absoluten Startrainern für die internationalen Topklubs. Wo eine Stelle frei ist, bald oder spätestens im Sommer frei werden könnte oder sonst von einem neuen Übungsleiter geträumt wird (also praktisch: überall) – die beiden werden immer als Topkandidaten genannt.  

{ "placeholderType": "MREC" }

Alle wollen Pep und Carlo! Und so können sich beide ihre nächsten Klubs aussuchen.

Klar ist: Kurz vor Weihnachten, wenn Guardiola sich endlich zu seiner Zukunft bei Bayern erklärt, wird der Markt in Bewegung geraten – und die aktuellen Amtsinhaber von Manchester United, Manchester City, Real Madrid, Chelsea und Co zittern. So oder so.

Sollte Guardiola gehen, beginnt das große Stühlerücken

Bleibt Guardiola in München, verringern sich die Optionen für Ancelotti nur um genau einen Klub. Sollte Guardiola Bayern verlassen (und kein neues Sabbatical einlegen), würde richtig Bewegung reinkommen und das große Stühlerücken bei den Topklubs beginnen.  

{ "placeholderType": "MREC" }

SPORT1 präsentiert das große Trainer-Domino der Topklubs. Und Achtung: Es handelt sich nur um ein kleines Gedankenspiel!

Lesen Sie auch

Carlo Ancelotti:

Während Guardiola über nichts weniger gern spricht als über seine Zukunftsplanung, scheint sich Ancelotti durchaus einen Spaß daraus zu machen, sich so gut wie jede Woche aus seinem Sabbatical zu melden und die interessierten Topklubs zu hofieren. Das funktioniert dann ungefähr so: Bayern? Toller Klub! Real Madrid: War ich schon, war super, kann mir eine Rückkehr vorstellen. Was auch für Chelsea, PSG (einziger Topklub ohne Trainerdiskussion) und Milan gilt – "Carlettos" andere Ex-Klubs. Auch über den AS Rom, wo er gespielt hat, Manchester City und zuletzt über Manchester United hat sich Ancelotti lobend geäußert.   

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Für Ancelotti kämen alle Klubs in Frage. Der Vorteil, wenn man nicht nur richtig kompetent, sondern auch ein umgänglicher Typ und ungemein beliebt ist.

Pep Guardiola (aktuell FC Bayern):

Kategorisch ausgeschlossen hat Guardiola bisher nur Real Madrid. Auch die italienischen Klubs dürften nicht in Frage kommen. Milan ist zwar interessiert, aber die Serie A hat für Guardiola momentan einfach nicht genügend Strahlkraft - und sein Ex-Klub AS Rom ist für Guardiola ohnehin zu klein. Bei ManCity, wo sich die hartnäckigsten Gerüchte um Guardiola ranken, Manchester United und auch Chelsea dürfte es eher heißen: Wieso nicht?

{ "placeholderType": "MREC" }

Jose Mourinho (aktuell Chelsea):

Nach dem miesen Saisonstart bei Chelsea zwar momentan noch einigermaßen fest im Sattel, aber umstritten. Sollten Pep oder Carletto kommen, kämen für ihn City, United oder auch eine Rückkehr nach Italien in Frage – sollten da Posten freiwerden. Bayern wäre theoretisch denkbar, aber eher unwahrscheinlich. Wobei: Mou und die Alphatiere bei Bayern – das hätte auch irgendwie seinen Reiz. Kategorisch ausgeschlossen dagegen: Eine Rückkehr nach Madrid.

Louis van Gaal (aktuell Manchester United):

Zurück zu Bayern verbietet sich. Sowieso, aber nach den ständigen Sticheleien Karl-Heinz Rummenigges erst recht. Auch City wird nicht gehen. Italien hat den Tulpengeneral nie gereizt. Aber wieso nicht: Real Madrid? Wäre ein schöner Abschluss der Karriere. Auch Chelsea wäre nicht gänzlich unmöglich - solange Ehefrau Truus nicht final einfordert, dass ihr Louis endlich mal den Fußball Fußball sein lässt.

Preston North End v Manchester United - FA Cup Fifth Round
RESTRICTIONS / EMBARGO - ONLINE CLIENTS
GERMANY : RESTRICTIONS / EMBARGO - ONLIN
FC Bayern Muenchen - Donaueschingen Training Camp - Day 3
+10
Wiedersehen mit Louis van Gaal

Manuel Pellegrini (aktuell Manchester City):

United verbietet sich, ebenso eine Rückkehr zu Real. Chelsea wäre möglich, aber unwahrscheinlich, dasselbe gilt für Bayern. Auch wenn Guardiola immer schwärmt vom Chilenen und Pellegrinis Idee von Fußball perfekt in die Bundesliga passen würde. Italien: Wieso nicht? Milan zurück an die Spitze zu bringen, hätte seinen Reiz. Und wo würde ein Pilger (Pellegrini ist das italienische Plural für dieses Wort) besser hinpassen als nach Rom?

Rafa Benitez (Real Madrid), Sinisa Mihajlovic (Milan), Rudi Garcia (Roma):

Alle eher umstritten, alle eher, mit Verlaub!, Verschiebemasse, sollte das Domino richtig in Fahrt geraten, alle wohl mit dem einzigen logischen Ziel: Serie A. Benitez wechselte von Neapel zu Real, hätte die Klasse, um Milan wieder nach oben zu bringen - wo Mihajlovic derzeit auch ein bisschen die nötige Fortune fehlt - neben dem Kleingeld. Auch Rudi Garcia dürfte wieder einen Job in Italien finden, sollte seine Zeit bei der Roma zu Ende gehen.