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UEFA: Michel Platini reagiert wütend auf angebliche Vorverurteilung

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UEFA: Michel Platini reagiert wütend auf angebliche Vorverurteilung

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Platini erzürnt Vorverurteilung

Der suspendierte UEFA-Präsident wehrt sich gegen Aussagen des Sprechers der FIFA-Ethikkommission. Er bezeichnet die Worte als "Verstoß gegen die Unschuldsvermutung".
Michel Platini
Michel Platini
© Getty Images

UEFA-Präsident Michel Platini hat in einer Stellungnahme seiner Anwälte mit "Wut und Bestürzung" auf die Aussagen des Sprechers der FIFA-Ethikkommission, Andreas Bantel, reagiert.

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Bantel hatte am Nachmittag der französischen Sporttageszeitung L'Equipe gesagt, Platini werde voraussichtlich für einige Jahre gesperrt werden.

"Diese Worte sind ein erheblicher Verstoß gegen die Unschuldsvermutung", hieß es in Platinis Statement, das ebenfalls die L'Equipe veröffentlichte.

Im "Hauptverfahren" der Ethikkommission des Weltfußballverbands FIFA, die den Franzosen Platini wegen einer dubiosen Millionen-Zahlung vom ebenfalls suspendierten FIFA-Boss Jospeh S. Blatter (79) mit einer provisorischen Sperre belegt hatte, wird der UEFA-Boss am 18. Dezember angehört.

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Das sehr wahrscheinlich harte Abschluss-Urteil, das mit der 90-tägigen Suspendierung nichts zu tun hat, soll in den dann folgenden Tagen gesprochen werden.

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"Herr Platini verurteilt ausdrücklich die Praktik, dass die Strafe der Ethikkommission festzustehen scheint, bevor seine Ausführungen gehört wurden", teilten Platinis Anwälte mit.

Am Freitag hatte der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne als höchste Instanz die Suspendierung gegen den Chef der Europäischen Fußball-Union (UEFA) bestätigt. Platini kann damit seinen Traum von der Präsidentschaft in der FIFA voraussichtlich begraben.