Home>Internationaler Fußball>

Ärger um Stimmenvergabe beim Ballon d'Or: Patrick Kluivert empört

Internationaler Fußball>

Ärger um Stimmenvergabe beim Ballon d'Or: Patrick Kluivert empört

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ballon d'Or: Kluivert tobt nach Fehler

Bei der Weltfußballer-Wahl ist es offenbar zu einem Fauxpas bei der Stimmenvergabe gekommen. Zwei Nationaltrainer verraten, anders gewählt zu haben als angegeben.
Patrick Kluivert
Patrick Kluivert
© Getty Images

Die FIFA kommt einfach nicht zur Ruhe: Neben dem Korruptionsskandal steht dem Weltfußballverband nun auch noch Ärger wegen des Ballon d'Or ins Haus. Offenbar sollen diverse Stimmen bei der Wahl zum besten Spieler 2015 durcheinander gebracht worden sein.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das warf der Nationaltrainer der karibischen Insel Curacao, Patrick Kluivert, der FIFA kurz nach der Veröffentlichung der Liste mit allen Stimmen vor. Er habe Lionel Messi gewählt, beteuerte der einstige Angreifer des FC Barcelona auf Twitter.

Der FIFA zufolge hatte Kluivert aber für Messis Teamkollegen Neymar und Luis Suarez sowie Bayern Münchens Robert Lewandowski votiert.

"Wie kann jeder sagen, dass ich nicht für Messi gestimmt habe? Natürlich tat ich das. Seid ihr verrückt?", tobte Kluivert, nachdem einige Barca-Fans empört auf die angebliche Stimmenvergabe ihres früheren Idols reagiert hatten.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Neben Kluivert beschwerte sich auch der inzwischen ehemalige Nationalcoach von Guatemala, Ivan Sopegno, über die Liste der FIFA. Er habe nicht Javier Mascherano, sondern ebenfalls Messi an erster Stelle gewählt.

Lesen Sie auch
Lionel Messi
The Best FIFA Football Awards - Show
1991: Lothar Matthäus ist der bis dahin letzte Weltfußballer aus Deutschland. Zur Preisverleihung erscheint der Weltmeister von 1990 mit seiner damaligen Ehefrau Lolita
1992: Diesmal hat der Niederländer Marco van Basten die Nase vorn. Anders als heute wird der Goldene Ball damals noch an Europas Fußballer des Jahres vergeben. Mittlerweile sind die Auszeichnungen zusammengefasst
+28
Alle Weltfußballer im Überblick

"Meine Stimmen gingen definitiv an Messi, James Rodriguez und Cristiano Ronaldo", sagte der Argentinier zu Zeitung Ole und übte an dem generellen Wahlverfahren Kritik: "Ich musste unzählige Fragen beantworten, auch zum Tor des Jahres und dem Frauenfußball. Ich wählte Mascherano zum besten Verteidiger. Die FIFA muss bei der Übertragung einen Fehler gemacht haben."

Messi gewann letztlich auch trotz der beiden bürokratischen Irrtümer den Ballon d'Or. Der 28-jährige Argentinier setzte sich mit 41,33 Prozent aller abgegebenen Stimmen vor Real Madrids Ronaldo (Portugal/27,76) und seinem Teamkollegen aus Barcelona, Neymar (Brasilien/7,86) durch.