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Beleidigung: Rechtsstreit zwischen Theo Zwanziger und Katar vor Gericht

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Beleidigung: Rechtsstreit zwischen Theo Zwanziger und Katar vor Gericht

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Katar zerrt Zwanziger vor Gericht

Der Ausrichter der WM 2022 will sich die Anschuldigungen des ehemaligen DFB-Präsidenten nicht gefallen lassen. Dem 70-Jährigen droht eine sechsstellige Geldstrafe.
Theo Zwanziger muss vor Gericht erscheinen
Theo Zwanziger muss vor Gericht erscheinen
© Getty Images

Der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger muss nach einem Bericht der Bild am 2. Februar zum Termin vor dem Landgericht Düsseldorf erscheinen.

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Der 70-Jährige wurde von Katar wegen seiner Aussage verklagt, wonach der Ausrichter der WM 2022 das "Krebsgeschwür des Weltfußballs" sei. Hintergrund waren die Korruptionsvorwürfe im Hinblick auf die Vergabe der Endrunde an das Emirat.

Verbandspräsident Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani hatte ihn angesichts dieser "nicht hinnehmbaren Verleumdung und Herabwürdigung seiner Bürger" zu einer Unterlassungserklärung aufgefordert, Zwanziger lehnte das aber mehrfach ab - deshalb müssen nun die Richter darüber entscheiden.

Im Fall einer Verurteilung drohen Zwanziger ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro bzw. bis zu zwei Jahre Ordnungshaft.

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Der vorläufige Streitwert wurde mit 100.000 Euro angesetzt.