Die organisierten Fans in Europa machen Front gegen Kollektivstrafen und fordern von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) eine Änderung ihrer Disziplinarpolitik bei Rassismus-Sanktionen.
Fans wehren sich gegen Kollektivstrafen
Fans von Galatasaray Istanbul zeigen ein Banner gegen Rassismus
© Getty Images
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Rund 100 nationale Dachverbände aus 18 Ländern, die nach eigenen Angaben 100.000 Anhänger repräsentieren, haben einen offenen Brief an die Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees veröffentlicht.
Darin fordern die Dachverbände vor allem die "sofortige Abschaffung der Regelungen, die einen Ausschluss unschuldiger Auswärtsfans" bedeuten.
Die Fan-Organisationen beziehen sich damit auf die sogenannten "Geisterspiele".
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Ein Heimspiel vor leeren Rängen ist eine gängige UEFA-Strafe für rassistische Vorfälle.