Home>Internationaler Fußball>

Präsident Gianni Infantino bei FIFA finanziell nicht Topverdiener

Internationaler Fußball>

Präsident Gianni Infantino bei FIFA finanziell nicht Topverdiener

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

FIFA: Infantino finanziell Nummer zwei

Gianni Infantino ist der neue Präsident der FIFA, aber nicht Topverdiener des Weltverbandes. Mit seiner ersten Amtshandlung soll er den neuen starken Mann bestimmen.
Extraordinary FIFA Congress
Extraordinary FIFA Congress
© Getty Images

Gianni Infantino ist als neuer Präsident der FIFA nicht Topverdiener des Fußball-Weltverbandes.

{ "placeholderType": "MREC" }

Finanziell ist der Schweizer nur die Nummer zwei - hinter dem noch zu benennenden Generalsekretär.  Dies berichtet die dpa.

Die beim Wahlkongress in Zürich verabschiedeten Reformen schränken die Macht des Präsidenten - und damit auch sein Gehalt - in Zukunft ein. Neuer starker Mann im Tagesgeschäft der FIFA soll fortan der Generalsekretär werden, der Präsident übernimmt dagegen verstärkt repräsentative Aufgaben.

Unter Infantions Vorgänger Joseph Blatter war aus der Bezahlung für den FIFA-Boss stets ein großes Geheimnis gemacht worden. Im März will der Dachverband die Vergütungen seiner bedeutendsten Funktionäre jedoch öffentlich machen. Dann sollen auch die Höhe der Zahlungen an Blatter bekannt  werden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Benennung des neuen Generalsekretärs wird eine der ersten wichtigen Aufgaben in Infantions Amtszeit sein. Der bisherige Amtsinhaber Jerome Vlacke wurde im Zuge des FIFA-Skandals gesperrt und im Januar entlassen.

Der neue Mann werde nicht aus Europa kommen, kündigte Infantino bereits an. Im Wahlkampf hatte er noch von einem Generalsekretär aus Afrika gesprochen - dies wäre ein kluger Schachzug von Infantino, der auf diesem Kontinent die wenigste Unterstützung hatte.

Über die Benennung des Top-Managers entscheidet das Exekutivkomitee oder das neue aufsichtsratsähnliche Council, sollte dieses zuerst konstituiert werden. Dass diese Gremien Infantino seine Wunschlösung abschlagen, wäre ein kaum zu erwartender Affront.

Infantino hatte die Wahl zum FIFA- Chef am Freitag knapp gegen Scheich Salman bin Ibrahim al-Chalifa aus Bahrain (115:88 Stimmen) gewonnen.