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Neuer FIFA-Präsident Gianni Infantino reist mit Billigflieger

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Neuer FIFA-Präsident Gianni Infantino reist mit Billigflieger

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FIFA-Chef reist mit Billigflieger

Der frisch gewählte Gianni Infantino will ein Zeichen für die veränderte Zukunft der FIFA setzen und reist zu einer Sitzung mit einer Billigflug-Linie.
Gianni Infantino
Gianni Infantino
© Getty Images

Eine Woche nach seiner Wahl zum Präsidenten des krisengeplagten Fußball-Weltverbands FIFA hat sich Gianni Infantino bei einer seiner ersten Dienstreisen um ein Zeichen der Bescheidenheit bemüht.

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Der 45-jährige Schweizer trat am Freitag einen Flug von Genf nach Bristol zur Sitzung des International Football Association Board (IFAB) in Cardiff mit einer Billigairline (easyJet) an.

"Wir sind normale Menschen und sollten uns wie normale Menschen verhalten", sagte Infantino nach seiner Ankunft in Cardiff: "Der Stau von Bristol nach Cardiff war schlimm, ich bin deshalb etwas spät dran."

Er werde bei seinen Reisen künftig allerdings nicht immer auf Billigairlines zurückgreifen können, sondern die jeweils beste Option wählen und im Zweifel auf einen Privatjet setzen. Die Kostenoptimierung sei eine seiner Prioritäten.

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Bei der IFAB-Sitzung wird unter anderem über eine Testphase für den Videobeweis im Profi-Fußball entschieden. Auch die Dreifachbestrafung aus Roter Karte, Elfmeter und Sperre steht auf dem Prüfstand.

In Bezug auf die umstrittenen WM-Vergaben 2018 an Russland und 2022 an Katar kritisierte Infantino "Spekulationen" und bemängelte "fehlende Beweise".

Er wolle sich an den Spekulationen nicht beteiligten und den Gastgebern dabei helfen, die "besten Weltmeisterschaften aller Zeiten" abzuliefern.