Fußballer erinnern gerne mit Tätowierungen an die Pokale, die sie gewonnen haben. Markus Babbel ließ sich die Wappen aller Vereine, die er trainierte, tätowieren.
Schiri verewigt Endspiele als Tattoo
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Ein Schiedsrichter, der sich seine wichtigsten Spiele als Tattoo stechen lässt, ist dagegen ungewöhnlich. Aber Mark Clattenburg aus England ist auch kein gewöhnlicher Referee.
Olympia, Champions League und EM
Der 41-Jährige lässt sich die wichtigsten Spiele, die er leitete, als Tätowierung verewigen.
Die Olympischen Ringe trägt er schon auf dem Arm, weil er das Finale bei den Spielen in London 2012 pfiff.
Auch dieses Jahr wurden Clattenburg die wichtigsten Endspiele anvertraut: Erst leitete er das Champions-League-Finale zwischen Real und Atletico Madrid in Mailand. Und auch das EM-Endspiel Portugal gegen Frankreich durfte er pfeifen.
Beide Erinnerungen hat er sich nun auf der Haut verewigen lassen.
Kein Tattoo für den FA Cup
Clattenburg ließ sich den Champions-League-Pokal und den Schriftzug "Final Milano 2016" sowie das Logo der EM in Frankreich stechen.
Fotos davon postete seine Tätowiererin bei Facebook. Sie schrieb dazu: "Den besten Schiedsrichter der Welt tätowiert man nicht jeden Tag!"
Der Unparteiische pfiff übrigens auch das Finale im englischen FA Cup zwischen Manchester United und Crystal Palace. Dieses Endspiel war Clattenburg allerdings kein Tattoo wert.