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WM-Affäre 2006: Theo Zwanziger weist weiter jede Schuld von sich

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WM-Affäre 2006: Theo Zwanziger weist weiter jede Schuld von sich

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Zwanziger weist jede Schuld von sich

In der WM-Affäre 2006 weist Theo Zwanziger weiterhin jede Schuld von sich. Auch Horst R. Schmidt und Wolfgang Niersbach geben sich nach den neusten Infos aus der Schweiz ahnungslos.
Theo Zwanziger gibt sich in der Affäre um die WM-Vergabe 2006 weiter ahnungslos
Theo Zwanziger gibt sich in der Affäre um die WM-Vergabe 2006 weiter ahnungslos
© Getty Images

Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger ist über die neuen Entwicklungen in der WM-Affäre 2006 nach eigener Aussage nicht informiert und weist weiter jegliche Schuld von sich.

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"Ich weiß von nichts und sehe das sehr gelassen", sagte der 71-Jährige. "Ich verweise darauf, dass aus Erkenntnissen im Freshfields-Bericht eindeutig hervorgeht, dass ich mit den damaligen Vorgängen 2002 nichts zu tun hatte."

Verfahren bereits seit November

Die Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) hatte bekannt gegeben, dass bereits im November 2015 im Skandal um die Vergabe der Fußball-WM 2006 nach Deutschland ein Strafverfahren gegen die WM-Organisatoren eingeleitet wurde.

Es geht um den "Verdacht des Betrugs, der ungetreuen Geschäftsbesorgung, der Geldwäscherei sowie der Veruntreuung". Neben Zwanziger werden WM-OK-Chef Franz Beckenbauer, Ex-DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sowie der ehemalige Generalsekretär Horst R. Schmidt beschuldigt.

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Schmidt sagte dem SID: "Wir wissen von nichts, mir ist nichts bekannt." Die Angabe der BA, es hätten "Hausdurchsuchungen oder begleitete Editionen" an insgesamt acht Orten am Donnerstag stattgefunden, treffe auf ihn nicht zu: "Es ist kein Anwesen durchsucht worden."

Nach SID-Informationen ist auch Zwanziger weder von Hausdurchsuchungen betroffen noch vernommen worden.

Der im Urlaub weilende Niersbach hat nach eigener Aussage erst über die Medien "von dem Vorgang" erfahren. "Ich habe keine weitergehenden Kenntnisse, werde mich aber natürlich bemühen, über meine Anwältin Klarheit zu gewinnen", ließ Niersbach wissen.