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DOSB-Präsident Alfons Hörmann übt Kritik an Gianni Infantino

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DOSB-Präsident Alfons Hörmann übt Kritik an Gianni Infantino

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Hörmann übt Kritik an Infantino

Dem DOSB-Präsidenten stößt die Abberufung der Chefs der Ethik-Kommission deutlich auf. Vertrauen könne durch solche Entscheidungen nicht aufgebaut werden.
Alfons Hörmann steht seit 2013 an der Spitze des DOSB
Alfons Hörmann steht seit 2013 an der Spitze des DOSB
© Getty Images

Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), übt deutliche Kritik an FIFA-Präsident Gianni Infantino.

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"Es ist kein gutes Signal für den Sport, dass die FIFA ohne überzeugende Begründung die Chefs ihrer unabhängigen Ethik-Kommission ausgetauscht hat. Ermittler während laufender Ermittlungen abzuberufen, erweckt den Eindruck, als fürchte man deren Arbeit", sagte Hörmann der Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe) und fügte hinzu:

"Dass darüber hinaus die Neubesetzung nicht in der nötigen Transparenz erfolgte und möglicherweise sogar an FIFA-Statuten vorbei durchgesetzt wurde, verstärkt diesen Eindruck." 

Infantino hat auf dem Kongress des Fußball-Weltverbandes in Bahrain vergangene Woche auch den Münchner Strafrichter Hans-Joachim Eckert als Chef der FIFA-Ethikkommission ausgemustert.

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Hörmann sagte dazu: "Infantino hat bei seiner Wahl versprochen, Reformen durchzusetzen und verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Dazu haben die jüngsten Entscheidungen der FIFA nicht beigetragen."