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FIFA: DFB-Präsident Grindel bedauert Entlassung von Chef-Ethikern

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FIFA: DFB-Präsident Grindel bedauert Entlassung von Chef-Ethikern

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FIFA: Grindel bedauert Ethiker-Aus

DFB-Präsident Reinhard Grindel äußert sein Bedauern über die Entscheidung der FIFA, die Vorsitzenden der Ethik-Kommission zu entlassen.
DFB Cup Handover
DFB Cup Handover
© Getty Images

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat drei Tage nach der Entlassung der beiden Vorsitzenden der FIFA-Ethikkommission erneut sein Bedauern über die Entscheidung geäußert.

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"Ich war der Meinung, dass Borbely und Eckert eine gute Arbeit gemacht haben und diese hätten fortsetzen sollen", sagte der 55-Jährige im Sportbuzzer Fan-Talk 3.0 am Freitagabend in Leipzig, "FIFA-Präsident Gianni Infantino und viele andere waren anderer Meinung."

Das Council des Weltverbandes hatte entgegen der Kritik aus Deutschland den Chefermittler Cornel Borbely (Schweiz) und den deutschen Richter Hans-Joachim Eckert (München) am Dienstag nicht als Kandidaten für den Wahl-Kongress am Donnerstag in Bahrain vorgeschlagen.

Die beiden hochangesehenen Juristen aus der Ethikkommission hätten ihre Jagd auf korrupte Funktionäre gerne fortgesetzt.

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"Es gab einen Konflikt", bestätigte Grindel, "aber wichtig ist, dass die Reform in der FIFA weitergeht. Ich hoffe, die Neuen setzen die Arbeit genauso gut fort." Zum Eckert-Nachfolger in der rechtsprechenden Kammer wurde der Grieche Vassilios Skouris gewählt. Borbelys Ermittlungen sollen über die kolumbianische Top-Juristin Maria Claudia Rojas weiterlaufen.