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Gold Cup: Französisch-Guyana wird für Einsatz von Florent Malouda bestraft

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Gold Cup: Französisch-Guyana wird für Einsatz von Florent Malouda bestraft

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Maloudas Einsatz hat ein Nachspiel

Das Remis von Französisch-Guyana gegen Honduras beim Gold Cup wird nachträglich als Niederlage gewertet. Eine fehlende Spielberechtigung ist der Grund.
Honduras v French Guiana: Group A - 2017 CONCACAF Gold Cup
Honduras v French Guiana: Group A - 2017 CONCACAF Gold Cup
© Getty Images

Der Einsatz von Florent Malouda für Französisch-Guyana beim Gold Cup in den USA hat ein Nachspiel. Das 0:0 des Fußball-Zwergs gegen Honduras wird in eine 0:3-Niederlage umgewandelt, der ehemalige französische Nationalspieler zudem für zwei Spiele gesperrt. Das teilte die CONCACAF-Konföderation am Freitag mit.

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Der 37 Jahre alte Vizeweltmeister von 2006 wurde zwar in Französisch-Guyana geboren und besitzt einen entsprechenden Pass, doch nach den Regeln des Weltverbandes FIFA hat sich Malouda für die "Equipe Tricolore" festgespielt.

Bereits in der Vergangenheit war Malouda für sein Geburtsland aufgelaufen, da Französisch-Guyana zwar zur CONCACAF-Konföderation, nicht aber zur FIFA gehört. Allerdings hatte sich die CONCACAF entschieden, beim Gold Cup die FIFA-Regeln anzuwenden und Malouda für nicht spielberechtigt erklärt.

Durch die Wertung des Spiels gegen Honduras besitzt Französisch-Guyana beim Gold Cup kaum noch eine Chance auf das Viertelfinale. Der gesperrte Routinier Malouda fehlt zudem im Gruppenfinale gegen Costa Rica.