Für Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschafts-Kapitän Manuel Neuer ist der Portugiese Cristiano Ronaldo nicht der Weltfußballer des Jahres.
Weltfußballer: So stimmte Löw ab
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Löw sah bei seiner Abstimmung die eigenen Nationalspieler Toni Kroos und Neuer vorne. Als drittbesten Spieler gab der Bundestrainer Neymar seine Stimme.
Neuer vergab ebenfalls fünf Punkte an Kroos, drei an Robert Lewandowski und einen an Arturo Vidal. Lewandowski selbst revanchierte sich und wählte Neuer vor Arturo Vidal und Ronaldo.
Als Kapitän der Niederlande gab Arjen Robben dagegen keinem seiner Bayern-Kollegen seine Stimme. Für den Flügelflitzer waren die drei Real-Spieler Cristiano Ronaldo, Sergio Ramos und Marcelo die besten Spieler der Saison. James Rodriguez (Kapitän von Kolumbien) entschied sich für Ronaldo, Ramos und Lewandowski.
Auch Pierre-Emerick Aubameyang konnte einige Stimmen auf sich vereinen. So gaben beispielsweise die Schweizer Medien dem BVB-Stürmer ihre erste Stimme - ebenso wie der Kapitän und der Nationaltrainer von Barbados.
Ronaldo setzte sich mit 43,16 Prozent der Stimmen deutlich gegen den Argentinier Lionel Messi (19,25) und den Brasilianer Neymar (6,97) durch.