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Real Madrid unterliegt San Sebastian

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Real Madrid unterliegt San Sebastian

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Carlo Ancelotti tobt nach Blamage in Pink

Real Madrids Trainer bemängelt die Einstellung seiner Spieler. Ein Zugang soll die Offensivstars unter Druck setzen.
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© Getty Images

Schon der eisige Blick beim Gang in die Kabine verhieß nichts Gutes und tatsächlich war Carlo Ancelotti stinksauer.

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"Man kann mal schlecht spielen, aber so darf Real Madrid nicht verlieren", wütete der Coach nach der 2:4 (2:2)-Niederlage bei Real Sociedad San Sebastian.

Statt sich wie gewohnt an der Tabellenspitze der Primera Division einzureihen, nimmt der Champions-League-Gewinner nur Rang zehn ein, das Auffälligste auf dem Spielfeld waren noch die neuen sehr gewöhnungsbedürftigen Auswärtstrikots in Pink.

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Doch viel schlimmer war für den Italiener die ungenügende Einstellung seiner Profis: "Davon war die ganze Mannschaft betroffen, nicht nur ein oder zwei Spieler. Dafür muss jeder Einzelne die Verantwortung übernehmen."

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Casillas: "Teilweise schrecklich gespielt"

Die schnelle 2:0-Führung nach nur elf Minuten verleitete die Gäste zu Nachlässigkeiten, die von den kampfstarken Basken konsequent ausgenutzt wurden.

Während die deutschen Nationalspieler Toni Kroos, der das 1:0 per Eckstoß vorbereitet hatte, und Sami Khedira nach dem Schlusspfiff im Estadio Anoeta schnell das Weite suchten, stellte sich nur Torhüter Iker Casillas.

"Teilweise haben wir schrecklich gespielt. Wir werden jetzt zu Recht viel Kritik einstecken müssen. Es ist klar, dass sich in den nächsten Spielen ein paar Dinge ändern müssen", gab Casillas seinem erbosten Trainer recht.

Ronaldos Fehlen keine Entschuldigung

Dass gegen den Ex-Meister nicht nur die prominenten Abgänge Xabi Alonso (Bayern München) und Angel Di Maria (Manchester United), sondern auch der angeschlagene Welt-Fußballer Cristiano Ronaldo fehlten, ließ Ancelotti nicht als Entschuldigung für den blutleeren Auftritt durchgehen.

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"Wenn die Leistungsbereitschaft so vieler Spieler nicht da ist, können ein paar Einzelne wenig dagegen ausrichten", sagte der 55-Jährige.

Dennoch soll das Starensemble weiter aufgerüstet werden.

Javier Hernandez kommt

Zwar platzte der schon als nahezu perfekt geltende Deal mit Radamel Falcao - AS Monaco wird den Kolumbianer wahrscheinlich an Manchester United ausleihen -, stattdessen hat Real nun Javier Hernandez ausgeliehen.

Der Mexikaner war bei ManUnited zuletzt kaum noch erste Wahl, soll aber in der Real-Offensive Karim Benzema entlasten.