Supercup-Held Pedro steht beim FC Barcelona offenbar vor dem Absprung. Unmittelbar nach dem 5:4 gegen den FC Sevilla ließ Pedro Rodriguez seine Zukunft bei den Katalanen offen. "Ich weiß nicht, ob es meine letzte Partie für Barca war", sagte der Offensivspieler.
Medien flehen: Pedro, bitte bleib!
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Auch Lionel Messi konnte die Frage nach Pedros Plänen nicht beantworten, schwärmte aber vom 28-Jährigen. "Ich bin sehr glücklich, dass Pedro derjenige war, der uns mit seinem Tor die Trophäe beschert hat", sagte Messi. "Ich glaube, Pedro wird entscheiden, was das Beste für ihn ist. Er verdient das Beste. Ich weiß nicht, wie seine Entscheidung ausfallen wird, aber er wird unsere Unterstützung genießen, egal wie er sich entscheidet."
Unterdessen sprachen sich spanische Medien für einen Verbleib Pedros aus. "Pedro, bitte bleib", titelte etwa das Barcelona nahe stehende Blatt Mundo Deportivo. Auch die Sportzeitung AS bedauerte einen möglichen Abschied Pedros.
Barca-Sportdirektor heizt Spekulationen an
Zuvor hatte Barcelonas Sportdirektor Roberto Fernandez den Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied des Rechtsaußen neue Nahrung gegeben. "Pedro hat mir gesagt, dass er gehen will", sagte Fernandez dem Fernsehsender TV3. Rodriguez bezeichnete Fernandez' Worte als "unfair". "Er hat einige unglückliche Bemerkungen gemacht", sagte Rodriguez, der noch bis 2019 bei Barca unter Vertrag steht.
Laut Informationen der Marca ist Manchester City ins Rennen um den Rechtsaußen eingestiegen. Die Citizens sollen demnach bereit sein, bis zu 32 Millionen Euro Ablöse zu bieten. Damit würde ManCity das Angebot des Stadtrivalen Manchester United um zwei Millionen überbieten. Barcelona soll bereit sein, Pedro für 30 Millionen ziehen zu lassen. Sein Vertrag bei Barca läuft noch bis 2019.