Der Vater von Barcelonas Superstar Neymar jr. hat Wechselgerüchte um seinen Sohn angeheizt. Hintergrund sind die Ermittlungen der Steuerbehörden gegen Neymar sr., wie er dem spanischen Radiosender Cadena Ser erklärte.
Vater droht mit Neymars Abgang
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"Ich will nicht von Verfolgung sprechen, aber wenn wir hier keine angenehme Arbeitsatmosphäre haben, dann können wir nicht in Spanien bleiben und müssen gehen", sagte Neymars Vater, der im Visier der Steuerbehörden in Spanien und Brasilien ist: "Wir müssen wisse, ob die Spanier unsere Situation akzeptieren. Es ist hart für uns, weil wir wegen Steuer-Problemen aus Brasilien und Spanien attackiert werden."
Zwar sei man mit Barca sogar in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung, "aber es gibt Probleme von Außen, die uns Sorgen bereiten", führt Neymar sr. weiter aus. Tritt der Neymar-Clan deswegen tatsächlich die Flucht aus Spanien an, dürfte es an Interessenten nicht mangeln.
Ein heißer Kandidat ist Manchester United. Die "Red Devils" versuchten Berichten zufolge bereits im Sommer, den brasilianischen Superstar auf die Insel zu locken. Wie der Mirror meldet, ist ManUnited auch jetzt wieder in Alarmbereitschaft.
Angeblich gibt es gleich eine ganze Reihe von Interessenten.
Neben United, Manchester City, Paris St.-Germain und der FC Chelsea heiß auf den Brasilianer sein - will das Portal Don Balon erfahren haben. Gerade Chelsea-Boss Roman Abramowitsch sei bereit, den Geldbeutel weit aufzumachen, um Neymar an die Stamford Bridge zu holen.