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Spott trotz 10:2 - Pressestimmen zum Kantersieg von Real Madrid

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Spott trotz 10:2 - Pressestimmen zum Kantersieg von Real Madrid

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Presse: Tore bedeuten keine Liebe

Trotz der 10:2-Gala gegen Rayo Vallecano muss sich Real Madrid jede Menge Spott gefallen lassen. Auch der Schiedsrichter wird hart kritisiert. Pressestimmen.
Cristiano Ronaldo frustriert gegen Rayo Vallecano
Cristiano Ronaldo frustriert gegen Rayo Vallecano
© Getty Images

Kaum ist der große Rivale außer Landes, scheint es bei Real Madrid auf einmal wieder rund zu laufen. Während der FC Barcelona sich in Japan die Klub-Weltmeisterschaft sicherte, sorgten die Königlichen mit einem 10:2-Kantersieg gegen Rayo Vallecano für Furore in der Primera Division.

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Begünstigt von zwei Platzverweisen in der ersten halben Stunde drehte Real einen 1:2-Rückstand, konnte sich aber selbst mit dem höchsten Sieg seit 55 Jahren nicht mehr die Gunst des erbosten Publikums sichern.

Auch die spanischen Medien finden harte Worte für den Auftritt des Teams von Rafael Benitez - und die fragwürdige Leistung von Schiedsrichter Ignacio Iglesias Villanueva.

SPORT1 fasst die Pressestimmen aus Spanien zusammen.

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Mundo Deportivo: "Skandalöses Torfestival von Real gegen Rayo. Der Besuch des Weihnachtsmannes bei Real Madrid wurde um ein paar Tage nach vorne verschoben. Madrid schießt Rayo ab in einer Partie, die von einem unberechtigten Elfmeter von Baena an Ramos zum 3:2 und einem Platzverweis gegen den Rayo-Profi geprägt wird, nachdem die Gäste nach der glatten Roten Karte gegen Tito schon nur noch zu zehnt waren."

Rote Karte bei Real Madrid gegen Rayo Vallecano
Rote Karte bei Real Madrid gegen Rayo Vallecano

El Mundo: "Eine sonderbare Torgala von Real Madrid. Ein Kantersieg, der nicht zum Angeben taugt. Tore, Pfiffe, Platzverweise: Zirkus im Bernabeu, das beschämt mit ansehen musste, wie Madrid zunächst von Rayo dominiert wurde. Es folgten die Selbstzerstörung von Tito und die Strenge eines Schiedsrichters, der das Regelwerk bis zum Äußersten und mithin zum Absurden auslegte."

AS: "Brutale Tracht Prügel von Madrid gegen Rayo, das bei Elf gegen Elf auf dem Weg zum Sieg war. Dann waren die Gäste wegen einer Unbesonnenheit von Tito und einer überharten Entscheidung des Schiedsrichters nur noch zu neunt. Der BBC-Sturm nutzte das aus: vier Tore von Bale, drei von Benzema und zwei von Cristiano."

Marca: "Tore bedeuten keine Liebe. Real erzielte zehn Tore gegen ein Rayo, das über eine Stunde zu neunt spielte und besser war, bevor die Partie zum Schwachsinn verkam. Das Bernabeu pfiff die Mannschaft zu Beginn aus und zeigte sich auch kalt, als die Tore auf der Anzeigetafel nur so purzelten."

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Sport: "Real Madrid kann nur gegen neun gewinnen. Die Platzverweise gegen Tito und Raul Baena nach einer halben Stunde vereinfachten die Aufholjagd von Real und entschieden die Partie. Madrid brauchte die Mitarbeit von Schiedsrichter Ignacio Iglesias Villanueva, um ein Rayo Vallecano zu bezwingen, das in den ersten 20 Minuten den frühen Rückstand durch Danilo drehte und den ersten Unmut des Santiago Bernabeu provozierte."