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Steuerhinterziehung: Neymar feiert Sieg im Gerichtsverfahren

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Steuerhinterziehung: Neymar feiert Sieg im Gerichtsverfahren

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Neymar feiert Erfolg im Steuerfall

Der Barca-Stürmer feiert in Brasilien einen Erfolg im Steuerverfahren gegen ihn. Doch wegen eines anderen Falls muss sich Neymar noch sorgen.
FBL-ESP-LIGA-JUSTICE-TRANSFER
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© Getty Images

Der brasilianische Fußballer Neymar vom FC Barcelona hat vor Gericht einen millionenschweren Sieg errungen. Nach seinem Einspruch gegen die Höhe seiner Steuerstrafe von umgerechnet 50 Millionen Euro entschied eine Kammer in seiner Heimat zumindest in Teilen zugunsten Neymars, der nun wohl deutlich weniger Geldbuße zahlen muss.

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Wie die Tageszeitung Folha de Sao Paulo berichtet, sei die Neuberechnung der Strafsumme noch nicht vorgenommen worden, der ursprüngliche Betrag könnte sich aber halbieren. Im Prozess um die Übertragung seiner Bildrechte an Familienangehörige hatten Neymars Anwälte argumentiert, dass dies durchaus rechtmäßig gewesen sein.

"Wir haben einen großen Sieg gefeiert"

Die Übertragung der Rechte an zwei von Neymars Vater zu diesem Zweck gegründeten Firmen, die zunächst als Steuerhinterziehung gewertet wurde, sah das Finanzgericht nun in zwei Fällen als legal an, in drei Fällen bekräftigte es das ursprüngliche Urteil. "Wir haben einen großen Sieg gefeiert, den uns Gott beschert hat", sagte Neymar Senior.

In Spanien droht dem Junior allerdings weiteres Ungemach. Der Angreifer muss sich aufgrund seiner angeblichen Verwicklung in eine Transfer- und Korruptionsaffäre vor Gericht verantworten.

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In Spanien gescheitert

Der Stürmer des FC Barcelona war mit seinem Einspruch vor dem Nationalen Gerichtshof Spaniens gescheitert. Zudem wurden auch die Einsprüche Barcelonas und Neymars Ex-Klubs FC Santos abgewiesen.

Die Staatsanwaltschaft fordert eine zweijährige Haftstrafe sowie eine Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Euro gegen Neymar und seinen Vater.

Dem Olympiasieger und seinem Vater werden Korruption und Verschleierung der wahren Kosten von Neymars Transfer nach Barcelona im Jahr 2013 vorgeworfen. Ob es zu einem Gerichtsverfahren kommt, ist noch offen.