Paris St. Germain hat im Spitzenspiel gegen den AS Monaco die Chance verpasst, dem Titelkonkurrenten ein Bein zu stellen. Der Hauptstadtklub führte bis zur Nachspielzeit, musste sich am Ende aber mit einem 1:1 zufrieden geben
Monaco fängt PSG ab - Trapp verletzt
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Damit verpasste PSG die Chance, näher an das Spitzenduo, bestehend aus Monaco und dem OSG Nizza, heranzukommen.
Mit Julian Draxler in der Startelf bestimmten die Pariser meistens das Spiel, ein Treffer wollte ihnen aber zunächst nicht gelingen. Auch der Ex-Wolfsburger tauchte einige Male vor dem gegnerischen Kasten auf und zeigte sich wie schon bei seinem Debüt recht spielfreudig.
Draxler war es auch, der zunächst für Jubel bei den PSG-Anhängern sorgte. Nach einem Schubser im Strafraum von Djibril Sidibe an dem deutschen Nationalspieler bekam PSG in der 81. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen, den Edinson Cavani verwandelte.
Trapp verletzt ausgewechselt
Bernardo Silva sorgte mit seinem Last-Minute-Treffer für lange Gesichter bei den Gastgebern.
Pech hatte Paris-Keeper Kevin Trapp, der wegen Problemen am rechten Oberschenkel in der 60. Minute ausgewechselt werden musste. Nach ersten Meldungen dürfte es sich jedoch nicht um eine schwerwiegende Verletzung handeln.
Trapp hatte seinen Stammplatz in Paris erst am 19. Spieltag zurückerhalten und seitdem kein Gegentor kassiert.
Pep Guardiola im Stadion
Im Stadion in Paris war auch Pep Guardiola zu Gast. Der Trainer von Manchester City beobachtete den kommenden Champions League-Gegner der Citizens, den AS Monaco.
Paris bleibt nach dem Remis Dritter mit drei Punkten Rückstand auf Monaco (49), das aufgrund des besseren Torverhältnisses vor dem OGC Nizza die Tabelle anführt.
Die Elf des früheren Bundesligatrainers Lucien Favre hatte zuvor gegen EA Guingamp 3:1 (2:0) gewonnen. Der italienische Nationalstürmer Mario Balotelli erzielte dabei im elften Einsatz seinen neunten Saisontreffer.