Arsene Wenger hat seine Transferpolitik beim FC Arsenal verteidigt.
Wenger verteidigt Transferpolitik
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"Es fehlt derzeit nicht am Geld und auch nicht am Verlangen, zu investieren. Es fehlen die Spieler, die die Top-Klubs verstärken können", sagte der Trainer der "Gunners".
Arsenal hatte in der abgelaufenen Transferperiode lediglich Torhüter Petr Cech vom FC Chelsea verpflichtet - auf weitere Verstärkungen warteten die Fans des englischen Topklubs vergeblich.
Als Beispiel für seine These führte Wenger den überraschenden Wechsel des erst 19 Jahre alten Anthony Martial vom AS Monaco zu Manchester United an. Der noch weitgehend unbekannte Teenager soll dem englischen Rekordmeister kurz vor Ende der Transferperiode knapp 50 Millionen Euro wert gewesen sein.
"Martial hat elf Tore in der französischen Meisterschaft erzielt - das fasst das Problem ziemlich gut zusammen", erklärte Wenger. Obwohl er das Talent des jungen Franzosen nicht abstreiten wolle, stehe er diesen Deal skeptisch gegenüber.
Arsenal war auf der Suche nach einem namenhaften Stürmer in den vergangenen Wochen unter anderem mit Karim Benzema von Real Madrid, Simone Zaza von Juventus Turin und Edinson Cavani (Paris St. Germain) in Verbindung gebracht worden.