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Alan Pardew deutet Probleme der Stars des FC Chelsea unter Jose Mourinho an

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Alan Pardew deutet Probleme der Stars des FC Chelsea unter Jose Mourinho an

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Pardew: Chelsea-Profis ohne Mourinho besser

Chelseas Sieg bei Crystal Palace lässt vermuten, dass einige Stars gegen Jose Mourinho spielten, als dieser noch im Amt war. Auch Palace-Coach Alan Pardew glaubt an diese Theorie.
Crystal Palace v Chelsea - Premier League
Crystal Palace v Chelsea - Premier League
© Getty Images
Johannes Fischer
Johannes Fischer

Vier Monate lang taumelte der FC Chelsea in der Premier League, blieb meilenweit hinter seinen Erwartungen zurück und fand sich Mitte Dezember in gefährlicher Nähe zu den Abstiegsplätzen wieder.

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Als dann Vereinsboss Roman Abramowitsch die Notbremse zog und Trainer Jose Mourinho die Papiere in die Hand drückte, war der Aufschrei der meisten Fans dennoch groß - zu sehr hingen sie an der Stamford Bridge am "Special One". 

Zwei Siege, zwei Remis

Drei Wochen und vier ungeschlagene Spiele später hat sich die Situation rund um den noch amtierenden englischen Meister zum Besseren gedreht: Mit den positiven Ergebnissen schlägt mittlerweile auch die Stimmung auf den Rängen um.

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Zwei Siege und zwei Unentschieden lautet die Bilanz seit Mourinhos Entlassung, am Sonntag feierte Chelsea sogar einen souveränen 3:0-Sieg beim Überraschungsteam Crystal Palace.

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Guus Hiddink, der das Zepter bei den Blues übernahm, nachdem Interimstrainer Steve Holland für zwei Spiele eingesprungen war, hat den Turnaround offenbar geschafft.

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Auf die Frage, wie er die Startruppe wieder in die Spur brachte, wies der Niederländer auf die wiedererstarkte Defensive hin. "Wenn eine Mannschaft lange Zeit erfolglos blieb, ist es wichtig, die Abwehr zu stärken", sagte der Coach nach den einseitigen 90 Minuten.

Diego Costa blüht auf

Glaubt man Palace-Trainer Alan Pardew, ist das aber nur die halbe Wahrheit. "Viele ihrer Spieler sind besser geworden. Ihre Mentalität hat sich verändert, das ist deutlich zu sehen."

Nach Pardews Meinung hat Mourinhos Weggang demnach die Chelsea-Stars beflügelt - oder anders ausgedrückt: Bis zu seiner Entlassung haben sie gegen ihren Trainer gespielt. 

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Beim zweiten Auswärtssieg der Saison war dies vor allem bei einem deutlich zu sehen - Diego Costa. Der spanische Nationalstürmer, der am Ende von Mourinhos zweiter Amtszeit überhaupt nicht mehr mit dem Portugiesen zurechtkam, blüht unter Hiddink wieder auf.

Mourinhos Verschwörungstheorie bestätigt

Costa erzielte nicht nur den Endstand zum 3:0, sondern bereitete auch den Führungstreffer von Oscar vor und beschäftigte die Abwehr der Gastgeber über die gesamte Spielzeit.

Doch nicht nur Costa, sondern auch die anderen Stars waren gegenüber ihren Auftritten unter Mourinho nicht wiederzuerkennen. Cesc Fabregas zog gekonnt die Fäden und die Offensive um Oscar sowie Willian machte richtig Dampf. Einzig die Verletzung von Eden Hazard schlug etwas aufs Gemüt.

Kurz vor seiner Entlassung hatte Mourinho angedeutet, dass einige seiner Spieler ihn "verraten" hätten. Im ersten Spiel des neuen Jahres wurde deutlich, dass er damit wohl nicht falsch lag.