Manchester Uniteds Spieler müssen mit einer kräftigen Gehaltskürzung rechnen, wenn der Verein am Ende dieser Saison die Champions League verpasst. Das berichtet die britische Zeitung Daily Mirror.
Schweinsteiger & Co. droht Gehaltskürzung
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Das gilt offenbar für alle Spieler, die nach David Moyes' Entlassung 2014 neu zu United kamen oder ihre Verträge verlängerten, also unter anderem auch für Bastian Schweinsteiger. Dabei war der Weltmeister in dieser Saison nur bei zwei der insgesamt sieben Liga-Pleiten seiner Mannschaft dabei.
Sie alle haben demnach eine Klausel unterschrieben, die es dem Klub erlaubt, in diesem Fall das Grundgehalt um 25 Prozent zu reduzieren. Auch Erfolgsprämien fielen dann natürlich weg.
Bereits vor drei Jahren hatten der damalige Trainer Alex Ferguson und United-Boss David Gill diese Regel bei einigen Verträgen eingeführt.
Das Blatt zitiert einen namentlich nicht genannten Insider: "Der Verein findet es richtig, die Spieler für die ersten vier Plätze zu belohnen, aber sie sollten auch die finanziellen Auswirkungen tragen, wenn die Mannschaft dieses Ziel verpasst."
Zwölf Spieltage vor Schluss belegt United in England Platz fünf mit sechs Punkten Rückstand auf die Champions-League-Ränge.